Bei der vorletzten Veranstaltung zur ADAC MX- Masters Serie in Höchstädt fand das Silent Sport Racing Team optimale Witterungsbedingungen bei leicht bewölktem Himmel und Temperaturen um die 20 Grad vor.
Auch die Strecke war nach etwas Regen am Samstag in einem guten Zustand. Für Rasmus Jorgensen galt es den zweiten Platz in der Meisterschaft anzugreifen und zumindest theoretische Chancen auf die Meisterschaft zu wahren. Leider dämpfte ein Motorschaden im ersten Lauf, und damit der erste Ausfall der Saison, diese Hoffnung nachhaltig. Mit einem dritten Platz im zweiten Lauf entschädigte der Däne sein Team und sich etwas und hielt zumindest den zweiten Platz für das Saisonfinale in Holzgerlingen in Reichweite.
Der zweite Teamfahrer Michael Kaussen konnte sich nach seiner langen Verletzungspause problemlos qualifizieren und nach einigen Problem am Start mit den Plätzen 22. und 26. einen zufriedenstellenden Einstand im MX-Youngster Cup bieten.
Rasmus Jorgensen: „Die Rennen fingen für mich nicht so gut an. Ich hatte einen kleinen Sturz zu Beginn des ersten Laufes und später ein technisches Problem mit meinem Motor, so dass ich das Rennen nicht beenden konnte. Mein Team hat hart gearbeitet um den Motor zwischen den Rennen zu wechseln wofür ich mich bedanken möchte. Im zweiten Lauf konnte ich dann den Start gewinnen und habe alles gegeben. Am Ende konnte ich dritter werden nicht weit von der Spitze entfernt. Damit war ich zufrieden, denn in der letzten Woche war ich krank und deshalb nicht in bester Verfassung. Es ist schade, dass ich im ersten Lauf ausgefallen bin, denn dadurch habe ich die Chance verpasst heute den zweiten Platz in der Meisterschaft zu übernehmen. Ich freue mich auf das letzte Rennen der Serie in Holzgerlingen, dort werde ich noch mal alles versuchen.“
Michael Kaussen: „Mit dem zwölften Platz im Qualifikationstraining war ich zufrieden und bin direkt gut mit der Strecke zurecht gekommen. Der Start zum ersten Lauf war nicht sehr gut, noch dazu bin ich vor der zweiten Kurve an einem gestürzten Fahrer hängen geblieben was mich noch weiter zurück warf. Ich konnte dann noch bis auf Platz 22 fahren und fühlte mich auch konditionell gut. Im zweiten Lauf war der Start leider wieder schlecht und es dauerte etwas bis ich meinen Rhythmus fand. Mit dem sechsundzwanzigsten Platz am Ende war ich nicht ganz zufrieden. In Holzgerlingen will ich auf jeden Fall ein besseres Ergebnis erzielen.“