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PM Kalli-Racing

Ron Noffz weiter im Pech

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Lesedauer: 2 min

In Schwedt an der Oder wurde die fünfte Runde der Deutschen Motocross Meisterschaft in der Kategorie MX2 ausgetragen. Für Ron Noffz stand an diesem Wochenende eine entspannte Anreise an. Von der Universitätsstadt Greifswald ging es gerade mal hundertfünfzig Kilometer gen Süden zum Rennwochenende nach Schwedt. In direkter Nähe zu Oder und polnischer Grenze fanden die Piloten auf der brandenburgischen WM-Strecke „In den Müllerbergen“ optimale Bedingungen vor. Dazu zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und sorgte für einen perfekten Rahmen.

Im Zeittraining zur Startaufstellung zeigte sich Ron Noffz gut aufgelegt und platzierte die Kalli-KTM auf dem zehnten Rang. „Das Fahrerfeld ist stark besetzt und das Leistungsniveau recht ausgeglichen. Mit dem zehnten Platz kann ich mir noch eine gute Position am Startgatter auswählen und da ist heute auf jeden Fall was drin.“

Doch wie schon in den vergangenen Wochen, war das Glück dem Greifswalder nicht hold. In beiden Rennen wurde er in der ersten Kurve in einen Startcrash verwickelt, musste sich komplett neu sortieren und das Rennen vom letzten Platz in Angriff nehmen. Mit viel Engagement und hohem Tempo ging es an die Aufholjagd und innerhalb weniger Runden platzierte er sich schon wieder in den Top-10.

Im ersten Lauf brach dann ein hoher Sandanlieger weg, Noffz ging nochmal zu Boden und verlor gewonnene Meter, Plätze und seinen Rhythmus. Wieder im Renngeschehen war dann im Ziel Rang zwölf auf der Habenseite. Im zweiten Lauf endete das Rennen auf Rang neun und so stand eine Top-10 Platzierung zu Buche. In der Tageswertung wurde der Kalli-Pilot Zehnter und konnte sich damit sogar auf DM-Rang sieben verbessern.

Ron Noffz: „Es ist eine Schande, da wäre wieder so viel möglich gewesen. Aber es ist ja kein Wunschkonzert. Durch die Startcrashs konnte ich meine gesteckten Ziel, die absolut realisierbar gewesen wären, nicht erreichen. Doch man hat deutlich gesehen, dass mein Speed passt und ich ganz vorne mithalten kann. Also halte ich den Kopf oben und schaue nach vorne, es kommen wieder bessere Zeiten.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Ulf Simon