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PM Kalli-Racing

Bescheidene Vorstellung

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Lesedauer: 2 min

Zum vierten Mal in der Saison kreuzten die Piloten der Deutschen Motocross Meisterschaft MX2 die Klingen und diesmal lag der Austragungsort im Siegerland. Der MSC Oberes Weißtal hatte die „Anzhäuser Mühle“ im Vorfeld perfekt präpariert und es herrschten beste Bedingungen auf der engen und steinigen Hartboden-Rennstrecke. Für die beiden Kalli-Piloten Angus Heidecke und Ron Noffz lief es im Zeittraining nicht optimal und die Ränge neun (Noffz) und zehn (Heidecke) spiegelten das mögliche Leistungspotential nicht wieder. Wer auf Besserung und den Kampf um den Sieg in den Wertungsläufen hoffte wurde enttäuscht.

Angus Heidecke finishte auf den Rängen elf und sechs und verlor so den Anschluss an DM-Leader Daniel Siegl mit dem er vor dem Rennen in Wilnsdorf noch punktegleich an der Spitze des Zwischenklassements gelegen hatte. „Ein Tag komplett zum Vergessen! Es hat schon im Zeittraining begonnen. Ich kam mit der Strecke nicht wirklich klar, habe keine freie Runde erwischt und wenn du dann nur soeben in den Top-10 bist ist die Ausgangsposition beim Start auch sehr bescheiden. Dazu bin ich dann ersten Lauf noch zweimal gestürzt und war so im Ziel nur Elfter. Im zweiten Rennen bin ich zu Beginn viel zu sehr auf Sicherheit gefahren um nicht wieder zu stürzen. Dabei habe ich so viel Zeit verloren, dass es für ganz vorne rein nicht mehr gereicht hat. Jetzt bin ich in der Rolle des Jägers, mal schauen vielleicht liegt mir diese ja besser.“

Ron Noffz holte die Ränge acht und neun und platzierte sich punktegleich hinter seinem Teamkollegen Angus Heidecke auf Rang acht der Tageswertung. „Beim ersten Start kam ich zunächst ganz gut weg, zog aber in der ersten Kurve zu wenig nach innen und musste außen im Pulk anstehen und verlor wertvolle Plätze. Die Aufholjagd hatte viele Zweikämpfe und am Ende war ich als Achter wenigstens in den Top-10. Der zweite Start war gut und ich konnte mich gleich in den Top-10 behaupten. Allerdings bin ich nicht gut gefahren und tat mich besonders mit dem Überholen mehr als schwer. Rang neun ist nicht das was ich mir vorgestellt habe, das war kein gutes Racing. Wenigstens habe ich Punkte gesammelt und mich nicht verletzt!“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Ulf Simon