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EMX-Fahrerlager - Steffi Laier

Erfolgreiche Mission

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Lesedauer: 1 min

Auch wenn die Saison für Steffi Laier mit einer Verletzung nicht nach Plan startete, so gibt es nun ein Zwischenfazit, welches sich durchaus sehen lassen kann.

Auch wenn der Kalender nun im Juni gerade erst die Halbzeit des Jahres einläutet, ist die EMX-Saison der Ladies am vergangenen Wochenende im niederländischen Arnhem zu Ende gegangen. Etliche WMX-Dauerstarterinnen traten bei den fünf Stopps der Serie an und dennoch entschied eine deutsche Einzelkämpferin die EMX Women für sich: Steffi Laier.

Die KTM-Pilotin bestritt die EMX im ersten Jahr und fuhr als Privatier immer konstant aufs Podium. Dennoch war nicht alles ein Zuckerschlecken, denn Steffi ist vor Ort auch immer ihr eigener Mechaniker: "Das zweite Rennen in Frankreich war schwer, weil für mich Zeitnot herrschte mit dem ganzen Schlamm. Ich war erst kurz vor dem Rennen wieder startklar. Daher war ich auch dementsprechend platt, aber wurde doch noch Zweite dort. Reutlingen war das beste Rennen für mich, ich bin dort am Stärksten gefahren und konnte beispielsweise Sara Andersen hinter mir lassen. In Arnhem im Sand war es schwer für mich, aber das 3-2-Ergebnis war besser als erwartet. Ich bin happy!", resümierte die Deutsche die Saison gegenüber uns.

Anne Borchers beendete die EMX als Fünfte und Janina Lehmann trotz zwei verpasster Rennen als Zehnte. Ihnen folgte Selina Schittenhelm auf 14. Alexandra Massury, die den Auftakt verpasst hatte, wurde noch auf 18 gelistet. 

Eine tolle Ausbeute für die deutschen MX-Ladies, herzlichen Glückwunsch!

Andrea Schon
Andrea Schon
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  • CROSS Magazin
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  • Andrea Schon