Ergebnisse Neuseeländische MX Meisterschaft – Pukekohe, 04.03.2012
Klasse MX1
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Klasse MX2
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Klasse MX1
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Klasse MX2
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Auch in dieser Woche wollen wir wieder Down Under nachschauen was sich dort am letzten Sonntag in der Neuseeländischen MX Meisterschaft – den New Zealand MX Nationals 2012 – getan hat. Schauplatz für die vorletzte von insgesamt vier Meisterschaftsrunden war die Rennstrecke des südlich von Auckland beheimateten Pukekohe Motorcycle Club.
Wie schon bei den vorangegangenen Aufeinandertreffen der MX-Kiwis in South Canterbury und Patetonga wurde auch die dritte Meisterschaftsrunde bei den „Big Boys“ in weiten Teilen durch den ehemaligen MX2-Weltmeister Ben Townley dominiert. Nachdem er sich im Qualifying die Poleposition gesichert hatte, wobei er mit seiner Carlton Dry Honda gut eine halbe Sekunde schneller als seine ehemaliger WM-Kollege Joshua Coppins war, gewann er das erste und dritte Wertungsrennen nach jeweiliger früher Führung souverän. Einzig im zweiten Rennen musste sich der 27-Jährige nach einem Sturz in der Startrunde und anschließender Aufholjagd quer durchs Fahrerfeld am Ende hinter der Yamaha von Coppins mit Rang zwei begnügen.
Mit seinem dritten Tagessieg in Folge konnte Ben Townley seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen, vor dem Showdown in zwei Wochen auf seiner Heimstrecke in Taupo beträgt sein Vorsprung auf den Gesamtzweiten Joshua Coppins bereits 21 Zähler. Der Tagesdritte Cody Cooper belegt auch in der Punktetabelle Rang drei, doch wird er aufgrund seines 33-Punkte-Rückstands zu Coppins kaum noch in den Titelkampf eingreifen können.
In der Klasse MX2 war es diesmal Scott Columb, der mit einem 2-3-1-Resultat den Tagessieg davontragen konnte und den weiterhin in der Meisterschaft führenden Darryll King sowie Shaun Fogarty auf die Plätze zwei bzw. drei des Tagesklassements verwies.
„Es war schon etwas hart heute“, kommentierte Townley seinen neuerlichen Sieg. „Nach meinem Sieg vor einer Woche machte ich Bike-Tests für mein Team in Australien, so dass ich bei meiner Ankunft hier etwas müde und kaputt war. Aber ich genoss die Herausforderung im zweiten Rennen von hinten bis auf den zweiten Rang vorzufahren. Ich habe in den meisten Rennen der diesjährigen Serie von Beginn an geführt, so dass dieser Kampf durch das Feld eine gute Übung für mich war.“