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ADAC Bundesendlauf 2023 in Gräfentonna - Rennbericht

Die Talente von Morgen

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Lesedauer: 2 min

Am letzten Septemberwochenende fand der diesjährige ADAC MX Bundesendlauf im thüringischen Gräfentonna statt. Nachdem die Veranstaltung letztes Jahr förmlich im Schlamm versank, bescherte Petrus den Fahrerrinnen und Fahrern in diesem Jahr feinstes Wetter mit sommerlichen Temperaturen.

Für viele Piloten ist der Bundesendlauf das Highlight der Saison und dementsprechend groß war auch die Erwartung an den Club, die Veranstaltung bestmöglich über die Bühne zu bringen. Diese Aufgabe meisterte der MSC Gräfentonna mit Bravour und bereitete die kurvenreiche Hartbodenstrecke „An der Fasanerie“ bestmöglich für die Rennen vor. In Kooperation mit der Feuerwehr konnte die Strecke an beiden Tagen bewässert werden, um trotz der schwierigen Bedingungen, aufgrund der Hitze, möglichst viel Feuchtigkeit im Boden zu behalten. Die vollen Startgatter und die jungen Talente zogen zahlreiche Zuschauer an und machten die Veranstaltung zu einem echten Erfolg.

Auch die Rennaction ließ keine Wünsche offen. In allen Klassen lieferten sich die Akteure spannende Fights und kämpften bis zum Schluss um jede Position. Bei den Kleinsten in der 50ccm Kategorie setzte sich John Engel vom ADAC Nordrhein, vor Linus Zimmermann und Noah Sander, durch. Die 65er Klasse konnte Noah Moosherr für sich entscheiden, dicht gefolgt von John Moisel und Mio Müller

Bei den 85ern holte sich Daniel Ferger den Sieg im Finale. Komplettiert wurde das Podium durch Lasse Lohmann und Mika Loberenz. In der Königsklasse beim Bundesendlauf, den 125ern, ging der Sieg an Oskar Luis Romberg auf seiner Yamaha. Die Plätze zwei und drei belegten hier Marvin Vökt und Pasquale Di Monaco. Die Einzelergebnisse der Fahrer wurden dann für die Teamwertung zusammengerechnet. Diese schnappte sich in diesem Jahr der Kader aus Württemberg. Auf das Podium begleitet wurden sie dabei vom Team Hansa, sowie den Piloten aus Westfalen. Das Heimteam vom ADAC Hessen-Thüringen wurde Elfter. 

Auch dieses Jahr wurde wieder jeder Kader mit einem Trainer vom ADAC versehen, der den Jungs und Mädels an beiden Tagen zur Seite stand. Obgleich also vielleicht nicht jeder mit seinem individuellen Ergebnis zufrieden war, konnte doch viel Erfahrung aus dem Event mit nach Hause genommen werden. Fest steht, dass die Talentdichte in Gräfentonna wieder enorm hoch war und man sich auf den einen oder anderen Fahrer definitiv im nächsten Jahr auch in der Deutschen Meisterschaft freuen darf. 

Jonas Mucha
Jonas Mucha
Fotocredits
  • Dino Eisele
Textcredits
  • Julian Kehr

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