Routinier Maximilian Nagl ließ bei der letzten Veranstaltung der ADAC MX Masters 2023 in Dreetz nichts anbrennen und sicherte sich mit drei souveränen Laufsiegen den Titel.
Gleichzeitig konnte das KMP Honda Racing powered by Krettek Team sich auch den Titel in der Herstellerwertung und der Teamwertung sichern, ein maximal erfolgreiches Jahr. Mit Jordi Tixier auf dem zweiten Treppchen und Lars van Berkel auf Platz sechs war es für das gesamte Team ein sehr erfolgreiches Wochenende.
Alexander Karg (Teamchef)
„Danke an das gesamte Team, meine Frau und alle Sponsoren. Diese Saison ist wirklich ein Traum, der in Erfüllung geht. Wir haben lange auf diesen Titel hingearbeitet. Mit vielen emotionalen Höhen und Tiefen, auch in dieser Saison. Das Team hat aber immer 100% professionell weitergearbeitet und dann kommt auch der Erfolg. Dass wir dann auch gleich noch die Herstellerwertung für Honda gewinnen, und das als Einzelkämpfer-Team, ist für mich ein großartiges Zeichen für den gemeinsamen Weg. Der Gewinn der Teamwertung ist eine Mannschaftsleistung, das freut mich besonders, weil wirklich jeder Einzelne alles gegeben hat. Ein Team ist wie ein Motorrad es gibt viele Teile, die zusammenspielen und alle müssen perfekt funktionieren. Zuletzt noch der Holeshot-Award, ich sage mal mit einem Augenzwinkern eine KMP Honda powered by Krettek geht scheinbar einfach am besten.“
Maximilian Nagl (MX Masters)
„Es war ein mega Wochenende für mich in Dreetz. Natürlich war es schon das Ziel zu gewinnen, aber der Blick auf die Meisterschaft war für mich wichtig. Ich habe mich dann so gut gefühlt, Strecke, Motorrad alles hat einfach gepasst. Richtige gute Starts konnte ich hinlegen, dann einen schönen Vorsprung rausfahren und selbst mit einem kleinen Sturz konnte ich vorne bleiben. Wir haben alles gewonnen was es dieses Jahr zu gewinnen gibt. Riesenkompliment an das ganze Team und die Sponsoren, alle haben das möglich gemacht. Wir freuen uns auf eine gute Wintersaison, vielleicht auch ein bisschen feiern mit dem Team und dann geht es schon wieder weiter für das nächste Jahr.“
Jordi Tixier (MX Masters)
„Im Training bin ich noch nicht so gut zurechtgekommen und habe dann versucht möglichst viele Runden zu fahren, um reinzukommen. Im ersten Rennen war der Start nicht top und ich habe einige Fehler gemacht, aber ich konnte trotzdem noch auf Platz vier vorfahren. Am Sonntag habe ich dann mein Fahrwerk noch ein wenig angepasst und mich dann auch auf der Strecke besser gefühlt und konnte so zweimal Rang zwei einfahren. In der Jahreswertung bin ich auf Platz drei gelandet. Danke an das Team für die ganze Saison.“
Ludovic Macler (MX Masters)
„Ich bin zufrieden mit dem Wochenende. Das Training war nicht gut, aber mein Mechaniker und das ganze Team haben mich super auf die Rennen vorbereitet. Mit den Plätzen 17, 19 und 19 konnte ich jedes Mal punkten und das ist mein Ziel im Sand. Ich weiß, wenn ich mich noch verbessern will, muss ich mehr im Sand trainieren und mein Fahrwerk darauf abstimmen, die Stecke war wirklich sehr schwierig und tief. Ich bin auch mit der ganzen Saison zufrieden, überhaupt keine Probleme, die Stimmung im Team war super und ich freue mich schon auf die gemeinsame Supercross-Saison.“
Marco Fleissig (MX Masters)
„Das Wochenende ist nicht ganz perfekt verlaufen. Am Samstag habe ich mich nicht gut gefühlt auf dem Motorrad und bin auch mit der Strecke nicht gut zurechtgekommen. Daher war ich auch mit dem ersten Lauf nicht zufrieden. Ich bin dann trotzdem mit voller Motivation in den zweiten Lauf gegangen. Die ersten beiden Runden waren noch Chaos, aber dann lief es immer besser. Ich habe meinen Rhythmus gefunden und ich konnte richtig gut nach vorne gefahren. Leider bin ich dann bei einem Sprung ungünstig aufgekommen. Mir hat es den Knieschoner verdreht und das Knie war aufgeplatzt und musste genäht werden. Dadurch war das Wochenende dann gelaufen für mich. Ich gehe trotzdem mit einem positiven Gefühl nach Hause, denn es lief gut diese Saison. Danke an das Team, die Sponsoren und Alex für dieses tolle Jahr.“
Scott Smulders (MX Youngster Cup)
„Das Wochenende entsprach trotz ganz ordentlicher Resultate nicht meinen Erwartungen. Ich hatte im Qualifying einen Crash mit einem langsamen Fahrer auf meiner schnellen Runde. Im ersten Lauf bin ich dann fast wieder gestürzt, aber konnte mit einem guten Speed von Position 25 auf Platz zehn fahren. Im zweiten und dritten Lauf waren die Starts auch nicht gut, aber ich habe immer gekämpft und konnte dann auf Rang sechs und Platz sieben durchs Ziel fahren. Achter Gesamtrang in Dreetz und Neunter in der Meisterschaft. Ich fühle, dass mein Speed da ist, aber irgendwo fehlt noch ein Puzzleteil, um ganz nach oben zu kommen. Daher werde ich weiter hart arbeiten, testen und mich für das nächste Jahre vorbereiten. Danke an alle für die großartige Saison.”
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