Laut Rennkalender hätte am vergangenen Sonntag beim MC Dreetz um Punkte zur Deutschen MX Meisterschaft der Klasse Open und zur Deutschen Jugend MX Meisterschaft gefahren werden sollen, doch einmal mehr zog Petrus mit seinem abartigen Wetter allen Beteiligten – dem Veranstalter, den Teams und auch den MX-Piloten – einen fetten Strich durch die Rechnung.
Verhießen die Wettervorhersagen im Vorfeld schon nichts Gutes, so wurde die Rennstrecke am Ortsrand von Dreetz bereits am Samstag, als auf ihr Rennen zur Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg ausgetragen wurde, durch Regenfälle arg in Mitleidenschaft gezogen. Was dann aber die zahlreich angereisten DM-Piloten am Sonntagmorgen zu Gesicht bekamen, hatte nicht einmal im entferntesten mit dem sonst immer bestens präparierten Dreetzer Sandkurs zu tun. Tiefe Wasser- und Matschlöcher „zierten“ den Parcours, bei deren Anblick bereits so mancher daran zweifelte, ob Rennen unter diesen Bedingungen überhaupt stattfinden können.
Zumindest versuchte man das Beste daraus zu machen und gab den Piloten die Möglichkeit im Freien Training die „Wasserpiste“ unter die Räder zu nehmen. Doch im Anschluss war klar, dass man die 65er Klasse keine Rennen fahren lassen konnte. Dies wurde den Nachwuchspiloten dann auch entsprechend mitgeteilt.
Immerhin gaben die 85er und die Open-Piloten noch im Zeittraining ihr Bestes (siehe unten), um einigermaßen vernünftige Rundenzeiten vorzulegen. Aber die dabei eingefahrenen Resultate ließen dann auch den Letzten zu der Erkenntnis kommen, das regelkonformes Racing unmöglich ist. So wurde nach einer längeren Sitzung von Veranstalter, Rennleitung und Sportkommissaren endgültig die Reißleine gezogen und das restliche Programm komplett abgesagt.
DM 85 – Zeittraining (*)
DM Open – Zeittraining (*)
1. Vincent Gallwitz, 3:13.103
2. Hannes Wegner, 3:19.856
3. Nico Koch, 3:23.119
4. Pit Rickert, 3:24.095
5. Nico Müller, 3:24.699
6. Martin Winter, 3:29.001
7. Elias Stapel, 3:31.244
8. Jan Allers, 3:32.527
9. Nico Adler, 3:34.501
10. Jeremy Sydow, 3:35.070
11. Jan Horst, 3:39.914
12. Lasse Neukäter, 3:40.037
13. Pascal Jungmann, 3:43.607
14. Oliver Jacques Sczeponek, 3:44.281
15. Ben Gosepath, 3:45.282
16. Erik Schwella, 3:46.514
17. Mark Scheu, 3:48.261
18. Pascal Fiebig, 3:48.427
19. Ben Kobbelt, 3:48.583
20. Max Bülow, 3:48.866
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* Top 20
1. Nick Kouwenberg, 2:33.283
2. Marcus Schiffer, 2:36.319
3. Filip Neugebauer, 2:36.416
4. Mike Stender, 2:37.142
5. Ron Noffz, 2:38.927
6. Angus Heidecke, 2:39.024
7. Michael Kartenberg, 2:40.180
8. Kevin Wouts, 2:40.268
9. Dominique Thury, 2:42.169
10. Hannes Volbert, 2:42.742
11. Boris Maillard, 2:43.043
12. Chris Gundermann, 2:43.868
13. Stephan Mock, 2:45.437
14. Tim Koch, 2:45.548
15. Sascha Glaß, 2:46.227
16. Björn Feldt, 2:46.587
17. Jan Uhlig, 2:47.901
18. Enrico Jache, 2:48.045
19. Steffen Lütges, 2:50.364
20. Tillmann Krause, 2:58.514
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