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PM Suzuki International Europe

Desalle auf dem Podium

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Lesedauer: 3 min

Auch beim zehnten Rennen zur Motocross-Weltmeisterschaft MX1 gelang Clément Desalle der Sprung aufs Sieger-Treppchen. Jeremy Seewer in der EMX250-Europameisterschaft auf Rang 3.

Die Motocross-Elite faszinierte fast 22.000 Fans bei ihrem nördlichsten Stopp im schwedischen Uddevalla, rund 80 Kilometer nördlich von Göteborg gelegen. Clément Desalle (Team Rockstar Energy Suzuki World MX1) gelang es erneut mit zwei starken Leistungen unter die besten drei zu fahren. Der Belgier erwischte nicht die besten Starts und hatte Probleme auf der schwierigen Strecke Boden gut zu machen. „Ich bin nicht so ganz glücklich mit meinen zwei dritten Plätzen“, ärgerte sich der WM-Dritte. „Im ersten Lauf sind mir ein paar kleine Fehler unterlaufen und ich konnte erst in den letzten 15 Minuten richtig loslegen. Es ist gut auf dem Treppchen zu stehen, aber ich hatte mir ein wenig mehr erhofft. Beim nächsten Rennen am kommenden Wochenende in Lettland möchte ich noch weiter vorne landen.“

Kevin Strijbos
Kevin Strijbos

Teamkollege Kevin Strijbos erlebte in Schweden ein Wechselbad der Gefühle. Mit Rang 9 im ersten Rennen war der Belgier überhaupt nicht zufrieden, im zweiten Durchgang fand der 27-Jährige besser ins Rennen und konnte sich nach einem schwachen Start auf Platz 6 verbessern. „Das erste Rennen war einfach schlecht“, räumte Strijbos ein. „Zuerst konnte ich viele Plätze gut machen, doch dann ging einfach nichts mehr vorwärts. Ich bekam Unterarmkrämpfe und musste mein Tempo etwas drosseln. Damit war das Rennen gelaufen.“ Im zweiten Durchgang mischte Strijbos weiter vorne mit und schaffte trotz eines Sturzes mit dem sechsten Rang einen positiven Abschluss des Wochenendes.

Das Team Rockstar Energy Suzuki Europe trat in Schweden mit Max Anstie in der MX2-WM und Jeremy Seewer und Jorge Zaragoza in der EMX250 Europameisterschaft an.

Max Anstie
Max Anstie

Max Anstie erwischte auch in Schweden kein glückliches Wochenende und musste sich mit Rang 14 zufrieden geben. Der Engländer haderte erneut mit seinen Starts und konnte nur schwerlich Boden gut machen. „Ich weiß nicht was ich noch sagen soll“, zeigte sich Anstie frustriert. „Wir arbeiten alle wirklich hart und ich versuche alles menschenmögliche um endlich schnell ins Rennen zu kommen. Die Rundenzeiten sind gut, das haben wir auch schon im Training bewiesen. Aber es klappt einfach nicht meine beste Leistung im Rennen in gute Ergebnisse umzumünzen.“

Jeremy Seewer
Jeremy Seewer

Jeremy Seewer schaffte in der hart umkämpften EMX250 Europameisterschaft erneut den Sprung aufs Treppchen. Der Schweizer verteidigte mit Rang 3 seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung und bewies mit der dritten Podiumplatzierung in Folge enorme Konstanz. „Dreimal auf dem Treppchen zu stehen ist wirklich gut für die Meisterschaft“, freute sich Seewer. „Aber trotzdem habe ich 13 Punkte Rückstand in der Tabelle. Ich hatte in Uddevalla nicht gerade den besten Start. Leider ist in der ersten Runde auch noch ein anderer Fahrer direkt vor mir gestürzt und hat mich aufgehalten. Ich musste also von Rang 13 kommend nach vorne fahren. So gesehen bin ich also zufrieden mit meinem Auftritt. Aber mit einer glücklicheren Anfangsphase wäre noch mehr möglich gewesen.“

Die nächste Runde der Motocross-Weltmeisterschaft findet am kommenden Wochenende in Kegums/LV statt.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki
Textcredits
  • PR Suzuki