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PM Johannes-Bikes Suzuki

Durchwachsener Auftakt zu den Masters

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Lesedauer: 2 min

Zum Start der ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna ging das Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki mit Tim und Tom Koch an den Start. Vor einer trotz des winterlichen Wetters stattlichen Zuschauerkulisse gab es ein Auf- und Ab der Gefühle für die Mannschaft aus Thüringen. Tim steigerte sich über das Wochenende auf seiner Suzuki RM-Z 450 und sorgte im zweiten Umlauf mit Rang 15 für sein bestes Resultat in der Master-Klasse. Tom hatte bei den Youngstern nach einer starken Qualifikation Pech in den Rennen. Mit den Rängen acht und 15 hat er sich unter Wert geschlagen.

Tim Koch verpasste in der Qualifikation nach einem kleinen technischen Problem nur um einen Wimpernschlag den direkten Einzug in die Wertungsläufe. Doch im Last-Chance Rennen lies er mit Platz zwei keinen Zweifel an seinem Speed aufkommen. Im ersten Lauf war er von Startplatz 32 auf dem Weg in die Punkte, doch ein anderer Pilot schickte ihn unsanft zu Boden und so reichte es nicht für die Top 20. Im zweiten Lauf klappte der Start gut, doch wurde er unverschuldet in eine Kollision verwickelt. Als einer der letzten ging Tim auf die gut 30 minütige Reise und zeigte eine starke Performance. Am Ende wurde er mit Platz 15 belohnt. „Schade mit dem Startcrash, sonst wäre hier noch mehr drin gewesen, ich habe mich echt gut gefühlt“, haderte der Student am Abend etwas mit seinem Pech.

Tom hatte sich mit der Suzuki RM-Z 250 perfekt vorbereitet. Der vom ADAC Hessen-Thüringen geförderte Youngster zeigte mit Rang zwei in seiner Gruppe seine bisher stärkste Qualifikation. Von Startplatz drei aus kam er im ersten Durchgang gut durch den Tumult in der ersten Kurve. Auf Rang fünf setzte er sich gleich mit der Spitzengruppe ab. Leider unterlief ihm im letzten Renndrittel unbedrängt ein Fehler und er mußte zu Boden. So blieb Position acht im Ziel. Im zweiten Lauf wurde er beim Start in der ersten Kurve eingeklemmt. Bis er sich aus seiner unglücklichen Lage befreit hatte, war fast das komplette Feld davon gefahren. Bis zur Zielflagge kämpfte sich Tom dann noch auf Platz 15 vor. „Leider nicht ganz nach Plan gelaufen. Der Speed ist jetzt da, aber etwas Glück braucht man eben auch“, so Koch nach dem Rennen.

Tom Koch
Tom Koch
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Thomas Deitenbach