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PM Benjamin Mallon

In die Top 3 der DM Open aufgerückt

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Lesedauer: 2 min

Am vergangenen Sonntag ging es für mich zum siebten Lauf der Deutschen Motocross Meisterschaft in der Open-Kategorie. Zum Glück war meine Anreise diesmal nicht ganz so lang, das Ziel war die Rennstrecke „Im Kieferngrund“ im nordbrandenburgischen Templin.

Bei exzellenten äußeren Bedingungen absolvierten wir am Vormittag unsere Trainingssessions, wobei ich bestens mit der Rennstrecke zurechtkam. So gelang es mir im Zeittraining die zehntbeste Rundenzeit zu fahren und sicherte mir dadurch eine gute Ausgangsposition am Startgatter.

Der Start zum ersten Wertungslauf verlief dann einfach nur super. Gut aus dem Startgatter gekommen, konnte ich mich gleich nach der ersten Kurve hinter Filip Neugebauer auf der zweiten Position einsortieren und anschließend einige Runden in der Spitzengruppe mitfahren. Zwar wurde ich im weiteren Rennverlauf von ein paar noch schnelleren Konkurrenten passiert – unter ihnen auch der spätere Tagessieger Marcus Schiffer – doch letztendlich konnte ich meine GST Berlin KTM nach 30 Minuten plus zwei Runden im Ziel auf dem sechsten Platz abstellen.

Auch der zweite Wertungslauf verlief alles in allem ganz gut, doch ich hatte bereits nach dem ersten Durchgang gemerkt gehabt, dass ich wieder Probleme mit meinem Rücken hatte. Dadurch verkrampfte ich dann im zweiten Rennen und bekam auch Probleme mit der Atmung. Auch wenn es schwer fiel, konnte ich aber auch diesen Lauf auf einem guten achten Platz beenden. Dies brachte mir in der Summe beider Rennen nicht nur Tagesrang sechs sondern auch 29 Punkte für die Meisterschaft ein, wodurch ich mich im Gesamtranking auf den dritten Platz verbessern konnte.

Am kommenden Wochenende geht es nun zum vorletzten Lauf der DM Open nach Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen. Auf der dortigen Sandpiste bekommen wir dann schon einmal einen Vorgeschmack von dem, was uns eine Woche später beim vorletzten Lauf der ADAC MX Masters im holländischen Emmen erwarten wird.

Bis dahin, euer Bensen #511

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Benjamin Mallon