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PM AC MoTeC by STC

Yamaha-Quartett auf Punktejagd in Dänemark und Deutschland

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Lesedauer: 2 min

Die Piloten vom Team Yamaha Motor Deutschland – AC MoTeC by STC waren am vergangenen Wochenende bei verschiedenen Meisterschaften in Europa im Einsatz. Die beiden Olsen-Brüder zog es in die Heimat zur Dänischen Meisterschaft in Holstebro. Mike Stender und Edward Hübner kämpften in Templin (Open-DM) und Burg (Enduro-DM) um Punkte.

Auf der tiefen Sandstrecke in Holstebro fand bei Kaiserwetter die vorletzte Runde zur dänischen MX1-Meisterschaft statt. Wie erwartet wurden die Endläufe von unserem Stefan K. Olsen (Titelfoto) und seinem Landsmann und Teamkollegen Nicolai Hansen dominiert. Beide lieferten sich zwei spektakuläre Duelle, im ersten Lauf konnte sich Stefan mit deutlichem Vorsprung durchsetzen, aber in Heat 2 drehte Nicolai den Spieß um und passierte Stefan trotz dessen Führung und gewann den zweiten Lauf. Somit siegte dank besserem zweiten Lauf Nicolai Hansen, in der Gesamtwertung führt aber weiterhin Stefan K. Olsen mit einem beruhigenden Vorsprung von 22 Punkten, bevor es zum meisterschaftsentscheidenden Showdown Ende September in Mors kommt.


Thomas Olsen
, der jüngere Brüder von Stefan, präsentierte sich nach seinem Comeback im tschechischen Loket auch in Holstebro in einer glänzenden Verfassung. In der MX2-Klasse erkämpfte sich der kleine Olsen trotz zweier schlechter Starts den dritten Platz in der Tageswertung und belegt damit Rang 5 in der Serientabelle.

Mike Stender
Mike Stender

Mike Stender nutzte ein freies Wochenende um in dieser Saison erstmals in der DM Open mit seiner 250er Zweitakt-Yamaha unter Wettkampfbedingungen zu testen. Schauplatz war die anspruchsvolle Sandstrecke „Kieferngrund“ im brandenburgischen Templin:

„Die Jungs lieferten bei tollem Wetter eine prima Veranstaltung ab. Wir hatten in der Woche zuvor in Malente getestet und ich war sehr zuversichtlich. Doch die Strecke in Templin präsentierte sich deutlich schwieriger als meine viel zu einfache, rund geschobene Heimstrecke, ich hatte zum Teil Angst in den schnellen Passagen. Im Zeittraining konnte ich die zwölftbeste Zeit fahren, also entschloss ich mich wieder von außen in die Rennen zu gehen. Das gelang mir sehr gut, ich war immer vorn mit dabei und konnte beide Läufe in den Top 10 beenden. Fazit: Vom Speed und auch von der Motorleistung meines Bike`s her war ich völlig zufrieden, denn der Drittplatzierte war auch nicht viel schneller. Schauen wir was 2013 geht. Nun werde ich aber den Focus wieder auf die beiden letzten ADAC Youngster Cup Läufe richten.“

Edward ?Eddi? Hübner
Edward ?Eddi? Hübner

Teamkollege Edward „Eddi“ Hübner war nach seinen letzten EM-Ausflügen nach Osteuropa mit seiner Yamaha wieder mal in Deutschland im Einsatz. Der 24-jährige Enduro-Pilot wurde beim DM-Championat in Burg am ersten Tag guter Dritter und büßte dann aber leider am zweiten Tag das sichere Podium ein, weil er am Morgen ohne Licht losfuhr und deshalb 10 Strafsekunden kassierte. Nach drei von acht Veranstaltungen liegt Hübner in der Enduro DM auf Rang 3 platziert.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Frank Quatember
  • Vivien Füssel
Textcredits
  • Frank Quatember