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PM Silent Sport Racing Team

Kein optimales Wochenende für Skip

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Lesedauer: 2 min

Die zweite Runde zur Niederländischen MX Meisterschaft ging in Halle bei guten Wetterbedingungen über die Bühne. Team Silent Sport Suzuki Fahrer Marcus Schiffer war fest entschlossen, nach dem nicht ganz optimalen Auftakt eine Woche zuvor diesmal mit einem besseren Ergebnis nach Hause zu fahren.

Bis zur Halbzeit des ersten Laufes schien dieses Ziel auch greifbar zu sein. Dann beendete ein Sturz das Rennen. Ein vierter Platz im zweiten Lauf konnte den Schaden etwas begrenzen, das Gesamtergebnis blieb jedoch durch den punktelosen ersten Lauf nicht optimal.

Zeitgleich war Teamkollege Michael Kaussen bei der Niederländischen MX3 Meisterschaft auf der GP Strecke in Valkenswaard unterwegs. Er konnte zwei solide Läufe mit jeweils zwölften Plätzen vollenden.

Marcus Schiffer: „Das Wochenende in Halle war ziemlich durchwachsen. Im Zeittraining war eigentlich noch alles ganz gut mit dem vierten Platz. Der erste Lauf begann auch gut. Ich war am Start direkt vorne mit dabei. Von Platz vier konnte ich bis auf drei vorfahren, wo ich bis zehn Minuten vor Schluss auch noch war. Dann ging ich sehr hart zu Boden. Dabei hab ich mir den Kopf so hart angeschlagen, dass kurz die Lichter aus waren. Leider konnte ich das Rennen nicht mehr beenden. Bis kurz vor den zweiten Lauf stand für mich noch nicht fest, ob ich überhaupt an den Start gehe. Der Start zum zweiten Lauf war sehr bescheiden. Leider war ich nur im Mittelfeld unterwegs und hatte in den ersten Runden mit meiner Konzentration zu kämpfen. Doch nach ein paar Runden konnte ich langsam aber beständig nach vorne fahren. Am Ende hat es für Platz vier gereicht. Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem Fahren zufrieden. Jetzt müssen nur die Stürze wegbleiben.“

Michael Kaussen: „Die Strecke in Valkenswaard hat mir echt gut gefallen und dank einem 19. Platz im Zeittraining war mein Startplatz fürs Rennen auch besser als noch letzte Woche. Das konnte ich zwar weder im ersten noch im zweiten Durchgang in einen optimalen Start umwandeln, jedoch fuhr ich beide Male mit einem ordentlichen Rhythmus auf den zwölften Platz vor, wodurch ich auch Zwölfter in der Tageswertung wurde.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Stefan Wasner
Textcredits
  • Jörg Domanowski