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PM Silent Sport Racing Team

Marcus Schiffer auf Titelkurs in Gaildorf

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Lesedauer: 2 min

Bei der drittletzten Runde zur ADAC MX Masters-Serie im schwäbischen Gaildorf galt es für Marcus Schiffer vom Team Silent Sport Suzuki einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft zu tun. Dies gelang dem Frechener, der am Samstag seinen 25. Geburtstag feiern konnte, auch sehr gut.

Marcus Schiffer
Marcus Schiffer

Mit zwei soliden vierten Plätzen konnte Schiffer den Vorsprung auf den Zweitplatzierten der Meisterschaft, Filip Neugebauer, weiter ausbauen und benötigt nun lediglich einen achten Platz beim vorletzten MX Masters-Lauf in Emmen.

Teamkollege Michael Kaussen verpasste die Hauptrennen am Sonntag mit einem 42. Platz in der Qualifikation denkbar knapp.


Marcus Schiffer
: „Im Großen und ganzen bin ich mit dem Wochenende zufrieden. Meine Starts in beiden Läufen waren zwar nicht optimal, aber ich konnte mich gut durchmogeln und kam beide male als Sechster aus der zweiten Kurve. Gerne wäre ich mit Ken Roczen und Max Nagl um den Sieg gefahren, aber ich denke es war wichtiger in Richtung Meisterschaft zu blicken. Der Titel ist mein großes Ziel, deshalb habe ich mich bewusst etwas zurück gehalten und bin keine unnötigen Risiken eingegangen. Ich denke, dass ich einen großen Schritt zum Titel gemacht habe. In Emmen reicht im ersten Lauf ein Achter Platz um vorzeitig Meister zu werden. Es hat wirklich Spaß gemacht in Gaildorf zu fahren. Ich hatte einen coolen Geburtstag und konnte am Wochenende schon die 2013er Fox-Sachen tragen, die wirklich geil aussehen! Jetzt habe ich erst mal wieder ein Wochenende frei und dann geht es zur Open DM nach Templin. Der sandige Boden dort wird auch eine gute Vorbereitung für Emmen sein.“

„Jetzt habe ich erst mal wieder ein Wochenende frei und dann geht es zur Open DM nach Templin. Der sandige Boden dort wird auch eine gute Vorbereitung für Emmen sein.“

Michael Kaussen
Michael Kaussen


Michael Kaussen
: „Ich würde zwar lieber mehr vom Wochenende berichten, aber leider kam ich Sonntag nicht zum Einsatz, dazu später mehr. Der Samstag begann gut, in der ersten Runde passte jeder Sprung, der Boden war stellenweise extrem hart und rutschig, wenige Meter später super griffig. Nach einem 20. Platz im freien Training wusste ich, das beim Qualifikationstraining mehr kommen musste. Aufgrund der vielen Teilnehmer wurde der Quali-Modus an den der Youngster-Klasse angepasst. Nach drei oder vier schnellen Runden hatte ich mich zwar jedes Mal verbessert, lag auch lange auf einem qualifizierten Platz bis ich dann zum Ende hin abrutschte und nur 20. wurde. Dies bedeutete Last Chance Race. Während die Besichtigungsrunde noch unter trockenen  Bedingungen stattfand wählte ich trotzdem eine perfekt auf Regen vorbereitete Brille, was sich als gute Wahl herausstellen sollte. Als ich am Gatter stand und meine Starthilfe vorbereitete setzte ein Dauerregen für die nächste Viertelstunde ein. Trotz mittelmäßigem Start ging es gut nach vorne, und ich entschied mich trotz den extrem rutschigen Bedingungen alle Sprünge zu springen. Trotz einmal ausbremsen und einem Sturz kam ich auf dem 8. Platz und somit als 2. Reservefahrer ins Ziel. Der Sonntag ist leider schnell erzählt, da es keine bzw. zu wenig Ausfälle gab kam ich leider nicht zum Einsatz."

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jörg Domanowski
Textcredits
  • Jörg Domanowski