Maximilian Spies ist der zweite von insgesamt drei deutschen Teamfahrern für das Monster Energy FIM Motocross of Nations 2025.
Das Teammanagement stellt Spies erstmalig als Fahrer für das prestigeträchtigste MX-Rennen des Jahres auf das am 4. und 5. Oktober auf dem legendären „Ironman Raceway“ in Crawfordsville, Indiana, stattfindet. Nach der Verkündung von Simon Längenfelder für die MX2-Klasse und Spies in der Open-Kategorie wird der Fahrer für die MXGP-Klasse in den nächsten Tagen offiziell bekanntgegeben.
Spies mit Startnummer 18 in der Open-Klasse
Der 21-jährigen Spies war bereits einige Male im Kader für die deutsche Nationalmannschaft und wurde nun zum ersten Mal in das Team für das Rennen aufgestellt. Der Becker Racing-Pilot bewies sowohl im ADAC MX Masters, wo er das Rennen in Gaildorf am vergangenen Wochenende gewann, als auch bei seinen vereinzelten Starts im MXGP ein hohes Tempo, gute Kondition, starken Kampfgeist und dass er mit den anspruchsvollen Streckenbedingungen der Weltmeisterschaft gut klarkommt.
„Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie glücklich ich darüber bin, für das Team starten zu dürfen. Seit dem MXoN in Teutschenthal war es mein Kindheitstraum. Es wird auch mein erstes Mal in den USA sein, womit gleich zwei Träume auf einmal wahr werden. Beim MXoN in Ernée konnte ich vor zwei Jahren als Reservefahrer vor Ort wertvolle Einblicke in die Abläufe des Teams bekommen. Die Mannschaft hat viel Erfahrung, wenn wir alle gut zusammenhalten, dürfte etwas Gutes dabei herauskommen. Die Strecke in Ironman kenne ich nur von Videos, freue mich aber bereits sehr auf die großen Sprünge und den Mischboden. Zusammen mit dem hohen Speed der Strecke dürfte mir das gut liegen. Ich freue mich auch auf die deutschen Fans vor Ort, die uns gut anfeuern werden. Ich werde alles geben und mit Stolz und viel Herz fahren“, so Spies.
Statement Teamleitung
Für die Teamchefs Marcel Dornhöfer und Karsten Schneider haben einige Faktoren für die Entscheidung für Spies gezählt: „Neben einer bislang sehr guten ADAC MX Masters-Saison hat Max bei seinen Grand Prix Rennen bewiesen, dass er sein gutes Tempo auch in gute Resultate umwandeln kann. Dort gelang es ihm, sich schnell auf die vorhandenen Bedingungen mit den tiefen Spurrillen einzustellen. Dass er auf allen Böden stark ist, hat er ganz aktuell nochmals bestätigt“, so das Teammanagement.
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