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PM Benjamin Mallon

Siebter beim Wüstenrennen

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Lesedauer: 2 min

Die Reise zum achten Lauf der Deutschen MX Open Meisterschaft führte mich am vergangenen Wochenende ins nordrhein-westfälische Grevenbroich. Auf der sehr schönen und top vorbereiteten Sandpiste „Königshovener Höhe“ herrschten mal locker um die 40°C im Schatten – so ähnlich stelle ich mir eine Wüste vor.

Aufgrund dieser Bedingungen waren letztendlich weniger die anderen Fahrer oder die Rennstrecke meine Gegner sondern vielmehr das Wetter. Schon im Training hatte mir dieses mächtig zu schaffen gemacht und so verlief auch das Qualifying mit Startplatz zwölf nicht unbedingt nach Plan.

Auch der Start zum ersten Wertungsrennen war alles andere als perfekt und zu allem Überfluss stürzte ich gleich in der ersten Runde, wodurch ich im Fahrerfeld bis auf Position 25 zurückgefallen bin. Von dort aus konnte ich mich aber über die Renndistanz von 30 Minuten plus zwei Runden wieder bis auf Platz sieben vorkämpfen. Das war gut, doch hat mich das richtig viel Kraft gekostet.

Das habe ich dann auch im zweiten Durchgang zu spüren bekommen, denn da hat mir diese Kraft letztendlich gefehlt. Immerhin konnte ich noch als Neunter über die Ziellinie fahren, was mir in der Summe mit dem ersten Lauf Tagesrang sieben einbrachte. Zwar verlor ich dadurch in der Meisterschaft einen Platz – ich bin jetzt Vierter – doch ist bei einem noch ausstehenden Rennen noch alles offen.

Jetzt geht es erst einmal am kommenden Wochenende ins holländische Emmen, wo der vorletzte Lauf der ADAC MX Masters ausgetragen wird. Auch dort treffen wir wieder auf eine Sandstrecke, da bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die Temperaturen diesmal etwas angenehmer werden.

Bis dahin, euer Bensen #511

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Martin Anderson
Textcredits
  • Benjamin Mallon