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PM Kalli-Racing

Starker Auftritt beim Gaststart

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Lesedauer: 2 min

In heimischen Gefilden von Ron Noffz wurde die fünfte Runde zur Deutschen Motocross Meisterschaft der Kategorie Open ausgetragen. Austragungsort war Wolgast, eine Stadt im äußersten Nordosten Deutschlands. Sie gehört zum Landkreis Vorpommern-Greifswald, liegt nur knapp dreißig Kilometer von Noffzs Heimatort entfernt und ist am Westufer des Peenestroms, eines Meeresarms der Ostsee, der die Insel Usedom vom Festland trennt. In der wunderschönen Umgebung fährt der MC Wolgast traditionell, vor den Toren der Stadt am Ziesaberg, den Ostseepokal aus und in diesem Jahr ging es dabei um die 49. Auflage.

Ron Noffz, seit Jahren Mitglied im veranstaltenden MC Wolgast, ging als Lokalmatador bei seinem Gaststart in der Open-DM mit seinem Kalli MX2-Bike an den Start. „Ich nutze die Veranstaltung hier als Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben im ADAC MX Youngster Cup. Das Rennen hier hat schon etwas Besonderes, es sind so viele Freunde, Bekannte und Fans von mir hier und das ist eine besondere Verpflichtung.“

Der Renntag begann mit einem kräftigen Gewitter und starken Regenschauern, ehe der Wettergott ein Einsehen hatte und die Rennen trocken über die Bühne laufen ließ. Im Zeittraining behauptete sich Ron Noffz, gegen die auf den hubraumstärkeren Bikes der MX1-Kategorie startende Konkurrenz, sehr gut und sicherte sich Startplatz neun. Der Kalli-Pilot zeigte anschließend zwei starke und hochmotivierte Rennen, finishte auf den Rängen sieben und fünf und erreichte in der Tageswertung einen tollen fünften Rang.

„Ein gelungenes Training unter Wettkampfbedingungen für mich. Mein Speed war richtig gut und es hätte auch noch besser ausgehen können. Allerdings habe ich in beiden Läufen kleine Fehler gemacht und hatte gleich mehrmals Bodenkontakt. Diese waren unnötig und haben ein noch besseres Ergebnis verhindert. Auf jeden Fall habe ich nochmal Selbstbewusstsein für das Rennen in Tensfeld am kommenden Wochenende getankt. Die Fehler stelle ich noch ab und dann passt es.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Ulf Simon