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PM Suzuki Int. Europe zum GP of Germany

Teillet glänzt beim deutschen MX2 Grand Prix

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Lesedauer: 2 min

Valentin Teillet bestritt beim Heimrennen seines Teams im Rahmen des deutschen Grand Prix in Teutschenthal erst sein zweites komplettes Event in dieser Saison und nutzte Qualifying und Rennen der neunten von insgesamt 15 WM-Runden, um zu alter Form und Stärke zurückzukehren.

Bei heißen und schwülen Bedingungen wurde der 20-Jährige mit einer ordentlichen Leistung vor 40.000 Zuschauern Gesamt-Achter und holte sich im zweiten Durchgang Platz sieben.

Nach einem frustrierenden Samstag mit Startplatz 20 war Teillet fest entschlossen, und dank geänderter Übersetzung und Hinterradbereifung sowie weiteren kleinen Setup-Modifikationen an seiner Suzuki RM-Z250 gelangen ihm auf der mit Spurrillen durchsetzten und zum Überholen nicht einfachen Strecke entscheidende Überholmanöver.

Im ersten Umlauf arbeitete er sich nach einem mäßigen Start bis auf Rang zehn vor, und dies gab Teillet einen guten Schuss Selbstvertrauen auf der welligen Piste, die für den Rennfahrer bisher nicht gerade das Beste bereithielt. Ein besserer Start ermöglichte ihm im zweiten Lauf eine Position in den mittleren Top 10, und kurz vor Rennende konnte er noch Jake Nicholls überholen und Siebter werden.

Teillet, der wegen einer Schulterverletzung sechs WM-Runden lang aussetzen musste, hat sich nun auf Rang 21 der WM-Punktetabelle vorgearbeitet.

Sein Ersatzfahrer in 2011, Simone Zecchina, war indes bei der dritten Runde zur Europäischen 125er-Zweitakt-Meisterschaft siegreich. Mit vier Punkten Vorsprung auf Samuele Bernardini führt er die Punktetabelle derzeit an.

Suzuki Europe MX2 macht sich nun in Richtung Osten nach Kegums auf, wo am kommenden Wochenende der Grand Prix von Lettland stattfindet. 

Valentin Teillet: „Das ist tatsächlich eines meiner besten Ergebnisse seit fast drei Jahren. Im zweiten Lauf bin ich besser gestartet als im ersten, doch beide Male bin ich stark gefahren, und es war ein erstaunlicher Tag. Das gibt mir Selbstvertrauen. Der Speed ist da, und meine physische Verfassung wird besser. Gestern lag mir die Strecke überhaupt nicht, und hier scheint es etwas zu geben, das nicht gut für mich ist. Vor zwei Jahren holte ich hier überhaupt keine Punkte, und letztes Jahr war ich hier zweimal 15. Heute fand ich Grip und konnte fahren, wie ich mir das vorstellte.“

Valentin Teillet
Valentin Teillet
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe