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PM Suzuki Int. Europe zum GP of Sweden

Teillet Zehnter beim MX2-Comeback

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Lesedauer: 2 min

Vor 24.000 Zuschauern, die nach Uddevalla kamen, um auf dem welligen, harten und rutschigen Kurs die schnellsten MX-Piloten der Welt zu erleben, fuhr Teillet wie entfesselt, und legte in beiden Rennen ein bemerkenswertes Tempo vor.

Mit einem zehnten Platz beim schwedischen Grand Prix im sonnigen und warmen Uddevalla konnte Valentin Teillet seine Kampagne für das Team Suzuki Europe MX2 und die formidable Suzuki RM-Z250 wieder fortsetzen.

Der ehemalige Europameister litt freilich noch unter konditionellen Schwächen, bewältigte die beiden Rennen trotz Arm-Pumpens und aufkommender Müdigkeit aber mehr als achtbar. Freilich hinderte ihn dies noch daran, bessere Ergebnisse als die Plätze zehn und zwölf einzufahren. Sowohl der Franzose als auch sein Team wurden durch diese viel versprechende Rückkehr sehr ermutigt, und mit zwei WM-Runden in den kommenden zwei Wochen hat Teillet alle Chancen, zu seiner alten Schärfe zurückzufinden.

Mit seinen ersten WM-Punkten in 2011 liegt der 20-Jährige nun auf Rang 23 der WM-Tabelle, und von dort aus wird er nun versuchen, sich nach oben zu arbeiten.

Das Team Suzuki Europe MX2 konnte auch den bisherigen Ersatzfahrer Simone Zecchina beobachten, der bei der zweiten Runde der Europäischen 125er-Zweitakt-Meisterschaft den zweiten Platz einfuhr. Der Italiener gewann einen Lauf, wurde einmal Dritter und führt die Meisterschaft auf seiner Suzuki RM125 an.

Am kommenden Wochenende folgt mit dem Grand Prix von Teutschenthal das Heimspiel fürs Team, bevor eine Woche später der Grand Prix in Lettland und danach eine Pause im Rennkalender folgen.

Valentin Teillet: „Ich bin vom Ergebnis ziemlich überrascht. In den beiden Rennen war mein Tempo jeweils in den ersten 15 Minuten gut, und ich fühlte mich daher sehr wohl. Das einzige Problem war meine körperliche Verfassung, denn so etwa ab der Halbzeit wurde ich müde. Aber ich denke, das ist normal, denn schließlich war es mein erster kompletter Grand Prix in diesem Jahr, und mir fehlt noch der gewisse Renn-Rhythmus. In beiden Läufen hatte ich Arm-Pumpen, aber ich bin sicher, dass das bereits beim nächsten Mal besser ist.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe