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PM BRC Johannes Bikes

Tim Koch erfolgreich im Tannengrund

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Lesedauer: 2 min

Beim Finale der Deutschen MX Meisterschaften in der Open-Klasse auf der ehemaligen WM-Strecke „Im Tannengrund“ im thüringischen Apolda kam Tim Koch auf der Team BRC Johannes Bikes Yamaha trotz drückender Hitze gut zurecht. Angefeuert von zahlreichen Thüringer Freunden und Fans, natürlich auch dem Ken Roczen-Fanclub „Turbine Gramont“ war Tim auf seiner Heimstrecke in beiden Endläufen sehr schnell in den Top 10 unterwegs.

„Leider war ich in der Qualifikation nicht so schnell, wie ich dachte und so konnte ich nur als Zwölfter an das Startgatter rollen. Zufrieden war ich damit nicht, jedoch hatte ich mit dem kleineren Motorrad schon Nachteile gegenüber den 450er gerade am Start. Zum ersten Lauf präparierte ich mir eine Spur weit innen. Mein Start war gar nicht so schlecht und ich kam als Zwölfter gut platziert aus der ersten Runde zurück. Nach einigen Überholmanövern befand ich mich dann auf dem siebten Platz, die Lücke zum vor mir Fahrenden war aber zu groß um da nochmal zu attackieren. Somit finishte ich als Siebter, womit ich aber nicht ganz zufrieden war. Das liegt daran, dass ich im ersten Lauf immer etwas zu verkrampft fahre und nicht meinen wirklichen Speed.“

„Ich versuchte im zweiten Lauf es etwas lockerer angehen zu lassen. Mein Start war auch dieses Mal nicht optimal. Aber ich konnte mich ziemlich schnell nach vorn arbeiten und einige Fahrer passieren. Nach ein paar Runden war ich wieder auf dem siebten Platz und konnte dann die Lücke zu einem Trio vor mir zufahren. Leider fand ich keinen Weg an denen vorbei, weil es durch den Hubraumnachteil einfach schwieriger war, eine geeignete Stelle zum Passieren zu finden. So kam ich wieder als Siebter durch das Ziel und war ganz zufrieden mit dem zweiten Lauf. Durch die vielen einheimischen Fans im Tannengrund war die Motivation natürlich umso größer und ich hab mich über die vielen Anfeuerungen gefreut. Ganz besonders laut waren natürlich wieder die Jungs von Turbine Gramont! Danke noch einmal! Insgesamt war das Wochenende in Ordnung und ich konnte die DM Open letztlich noch auf Platz zwölf beenden, obwohl mir das Wintertraining und die ersten beiden Rennen fehlten.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Frank Quatember