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PM BRC Johannes Bikes

Top 10 Platzierung für Tim Koch

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Lesedauer: 2 min

Vergangenes Wochenende ging Tim Koch auf der Johannes Bikes-Yamaha im sächsischen Thurm beim vorletzten Lauf zur Deutschen MX2 Meisterschaft an den Start. Wie überall in Deutschland bereiteten auch in Thurm die extrem schweisstreibenden Temperaturen den Piloten jede Menge Probleme.

„Trotzdem kam ich im Freien Training eigentlich ganz gut auf der Strecke zurecht. Ich hab wieder versucht, viele Runden nacheinander zu fahren und meinen eigenen Rhythmus zu finden. Auf jeden Fall hatte ich ein gutes Gefühl für die Qualifikation und wollte da eine gute Ausgangsposition für die beiden Rennen erreichen. Jedoch wurde ich nur Sechster in meiner Gruppe und konnte somit nur als Zwölfter an das Startgatter rollen. Zufrieden war ich damit natürlich nicht und ich schaute in der Mittagspause noch einmal auf die Strecke, wo ich vielleicht die eine oder andere Sekunde finden könnte.“

Der Rennsonntag auf dem gutbesuchten Track in Thurm startete für Tim bei schwülen 30 Grad mit dem ersten Endlauf der MX2-Klasse.

„Nach mäßigem Start Lauf schaffte ich es doch als Fünfter aus der ersten Runde zu kommen. Leider konnte ich den Speed der Spitze nicht mitgehen und so musste ich Siegl und Co ziehen lassen. Ich hab das ganze Rennen über versucht nicht zu verkrampfen und wollte so locker wie möglich fahren. Jedoch hatte ich ein bisschen mit harten Unterarmen zu kämpfen, sodass ich auf den siebten Platz zurückfiel. Kurz vor Schluss hatte ich dann großes Pech, mein Auspuff machte sich selbständig. Ich versuchte noch so gut wie möglich durchs Ziel zu retten und konnte auch noch als Siebter die Ziellinie überqueren, bekam jedoch eine Zeitstrafe von einer Minute wegen zu hohem Geräuschpegel. So stand am Ende nur Rang 14 zu Buche. Mit entsprechender Wut im Bauch kam ich in Lauf zwei sehr gut aus dem Gatter heraus. Ich konnte als Dritter in die erste Kurve einbiegen, musste aber einige Kurven später zu Boden, da ein Fahrer vor mir von außen nach innen in die Kurve einbog und ich nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und ihm ins Hinterrad fuhr. Jetzt startete meine Aufholjagd und ich gab alles um noch in die Top 10 zu kommen. Nach mehreren Überholvorgängen schaffte ich am Ende noch Rang acht. Insgesamt war ich nicht ganz zufrieden, obwohl der neunte Gesamtrang wieder eine Steigerung war. Ich hoffe, dass die nächsten Rennen ohne Stürze ablaufen und ich ein Top 5-Ergebnis einfahren kann.“

Timron in Thurm
Timron in Thurm
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Frank Quatember