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US-Fahrerlager - Drew Adams

Drew Adams: Kawasaki bleibt vom Pech verfolgt

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Lesedauer: 2 min

Das Monster Energy/Pro Circuit Kawasaki Team bleibt vom Pech verfolgt. Jüngsten Berichten zufolge hat Drew Adams sich beim Qualifying in Glendale, Arizona, das Schlüsselbein gebrochen. Damit reißt die Pechsträhne des Teams auch 2025 nicht ab.

Bereits in der vergangenen Saison hatte Monster Energy Pro Circuit Kawasaki immer wieder mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen, wodurch ein ernsthafter Titelkampf nahezu unmöglich wurde. Das Team ist dieses wie auch letztes Jahr mit zahlreichen Titelfavoriten bestückt. 2024 gingen die die Titelhoffnungen nach Austin Forkners schwerem Sturz in Luft auf. Zusätzlich dazu verloren Levi Kitchen und Cameron McAdoo bei einem East-/West-Showdown zeitgleich die Meisterschaftsführung.

Auch in diesem Jahr setzt sich die Serie fort: Garrett Marchbanks fiel zuletzt aufgrund einer Schulterverletzung aus, während Ty Masterpool mit gebrochenen Fingern pausieren muss. Kitchen wechselte in letzter Sekunde aufgrund von Krankheit an die Ostküste. Nun hat es auch Drew Adams getroffen.

Adams, der erst letztes Wochenende sein Debüt in der Pro-Supercross-Serie feierte und dabei den achten Platz belegte, stürzte während der ersten Qualifikationsrunde in Glendale schwer. Laut einem Bericht von Haley Shanley während der „Race Day Live“ Übertragung deutet alles auf einen Schlüsselbeinbruch hin. Der junge Fahrer aus Tennessee wurde von der Strecke gebracht und verpasste sein zweites Profi-Rennen.

Im Interview mit TV-Reporter Jason Thomas während des ersten 250SX Triple Crown Rennens des Abends bestätigte Adams: „Ich werde mich dieses Wochenende einer Operation am Schlüsselbein unterziehen und hoffe, beim Arlington Supercross am 22. Februar 2025 wieder am Start zu sein.“

Das Kawasaki-Team steht somit erneut vor einer schwierigen Saison, in der sich das Verletzungspech wie ein roter Faden durchzieht.

Kai Schulte-Lippern
Kai Schulte-Lippern
Fotocredits
  • Octopi
  • MXA
  • Kawasaki
  • Racer X
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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