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US-Fahrerlager - Cameron McAdoo

Geplatzte Titelhoffnungen für Cameron McAdoo

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Lesedauer: 2 min

Kurz nach dem ereignisreichen Supercross-Abend in Nashville berichteten wir bereits, wie schlecht Runde 14 der Monster Energy AMA Supercross-Meisterschaft für das Monster Energy Pro Circuit Kawasaki Team lief. Jetzt meldete sich Cameron McAdoo mit einem Update zu seinem aktuellen Gesundheitsstatus zurück. Die Neuigkeiten machen alle Titelhoffnungen zunichte.

Cameron McAdoo hatte in Nashville den ganzen Tag lang Pech. Im Zeittraining ging er nach einem Zusammenstoß mit Privateer Logan Leitzel (Kawasaki) zu Boden. Bei seinem Sturz fiel der Monster Energy Pro Circuit Kawasaki-Pilot ungünstig auf seine Schulter. Da er bereits im ersten der beiden Zeittrainings die zweitschnellste Zeit fuhr, konnte er sich bis zum Abendprogramm ausruhen.

Am Abend lief es für den tapferen Kawasaki-Piloten nicht besser. Bereits im Vorlauf blieb er schmerzbedingt unter seinen Möglichkeiten. Sehr verhalten fuhr er als Achter über die Ziellinie. Im Main Event dann der Supergau. In der zweiten Kurve nach dem Start verlor er die Kontrolle über das Motorrad und sprang einmal quer über die Strecke. Dabei räumte er Teamkollegen Levi Kitchen ab. Noch in der selben Kurve kollidierte er ein weiteres Mal, diesmal mit Nate Thrasher (Yamaha). McAdoo gab sich und dem Rennen noch eine Chance, indem er trotz aller Umstände weiterfuhr. Wenig später kapitulierte der bis dato Meisterschaftsführende in der 250SX-Ostküstenmeisterschaft und beendete das Rennen vorzeitig. Lange blieb es spannend, ob McAdoo nach der Pleite nochmal im Kampf um den Titel angreifen kann. Nach Nashville fehlten ihm allerdings 13 Punkte auf den Führenden Tom Vialle (KTM). Weiteren Untersuchungen im Laufe der Woche ergaben, dass er ein weiteres Mal seine Titelhoffnungen an den Nagel hängen muss.

„Die Röntgen- und MRT-Aufnahmen diese Woche zeigten, dass ich mir das Schulterblatt brach und einen Teilriss eines Muskels in der Schulter zuzog“, gab McAdoo auf Instagram bekannt. „Die gute Nachricht ist, dass nichts operiert werden muss und alle Bänder in meiner Schulter in Ordnung sind. Das war eine meiner größten Sorgen. Es ist wirklich hart das zu akzeptieren, aber alles in allem war es bislang ein sehr gutes Jahr. Ich lag in den Punkten vorn und kämpfte regelmäßig um Siege. Wir hatten wirklich viel Spaß und haben uns stark verbessert. Ich freue mich auf die Outdoors und die SMX-Serie. Die Rennen diesen Sommer werden mit Sicherheit gut.“

Mit einem Stippe nach rechts könnt ihr euch den Zusammenstoß von Leitzel und McAdoo anschauen:

Kai Schulte-Lippern
Kai Schulte-Lippern
Fotocredits
  • Align Media
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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