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Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 in Glendale - Fahrerstimmen

Ken Roczen sichert sich in Glendale sein drittes Podium der Saison

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Lesedauer: 2 min

Mit einem dritten Tagesrang fuhr Ken Roczen am ersten Februarwochenende bei dem im Triple-Crown-Format absolvierten vierten Aufeinandertreffen der Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 seine dritte Podiumsplatzierung der laufenden SX-Saison ein. Damit behauptete der 30-jährige Fahrer des Teams Progressive Insurance ECSTAR Suzuki sein Verweilen in der Spitzengruppe der 450SX-Meisterschaftswertung.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 in Glendale - Fahrerstimmen - Ken Roczen

Nach Anaheim 2 mit dem Red Plate des Meisterschaftsführenden an seinem Bike nach Glendale gereist, zeigte sich Ken Roczen bereits im Zeittraining der „Big Boys“ überaus motiviert und gehörte einmal mehr zu den schnellsten Fahrern. Er umrundete die Rennstrecke im State Farm Stadium in 58.886 Sekunden und sortierte sich damit hinter Titelverteidiger Jett Lawrence (Honda), Chase Sexton (KTM) und Eli Tomac (Yamaha) auf Platz vier in die Zeitentabelle ein.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 in Glendale - Fahrerstimmen - Ken Roczen

Nach dem Start zum ersten Wertungslauf der Klasse 450SX über zwölf Minuten plus eine Runde überquerte „Kickstart Kenny“ als Sechster die Holeshotlinie und kämpfte sich bis Mitte des Rennens an Dylan Ferrandis (Honda), Malcolm Stewart (Husqvarna) sowie Hunter Lawrence (Honda) vorbei auf Platz drei vor. Diesen behauptete er die Umläufe lang, bevor er nach kurzem Kampf den bis dato in seinem Schlepptau fahrenden KTM-Werkspiloten Chase Sexton vorbeiziehen lassen und sich am Ende mit dem vierten Platz begnügen musste.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 in Glendale - Fahrerstimmen - Ken Roczen

Der zweite Durchgang markierte aus deutscher Sicht eindeutig das Highlight des Abends. Denn obwohl er nach dem Start leicht die inneren Streckenbegrenzung touchierte, konnte Ken Roczen den Kampf um den Holeshot zu seinen Gunsten entscheiden.  Danach führte der Mann mit der rotunterlegten Startnummer #94 jede der insgesamt dreizehn Runden an. Dabei fuhr er zeitweise einen Vorsprung von über vier Sekunden heraus und hielt in den letzten Umläufen dem Druck von Chase Sexton stand. Am Ende passierte er als strahlender Laufsieger die Ziellinie.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 in Glendale - Fahrerstimmen - Ken Roczen

Im dritten und finalen Moto kam Ken Roczen nicht ganz optimal um die erste Kurve und sortierte sich zunächst auf Position acht ins 22-köpfige Fahrerfeld ein. Von hier kämpfte sich der Thüringer noch vor Ende der ersten Rennhälfte auf Platz sechs vor, auf dem er anschließend eine ganze Weile hinter Justin Barcia (GASGAS) festhing. Erst anderthalb Runden vor dem gelang es ihm einen gewagten Vierfachsprung zu vollziehen und seine RM-Z450 auf den fünften Platz zu katapultieren. Auf diesem bekam er auch die schwarz-weiß-karierte Flagge zu sehen.

Monster Energy AMA Supercross Championship 2025 in Glendale - Fahrerstimmen - Ken Roczen

Sein 4-1-5-Resultat aus den drei Renn reichte Ken Roczen, um gemeinsam mit Tagessieger Chase Sexton sowie Cooper Webb (Yamaha) als Dritter auf das Siegerpodium zu klettern. Zwar musste er sein Red Plate an den neunen Meisterschaftsführenden Chase Sexton abtreten, belegt aber mit nur zwei Punkten Abstand zu diesem den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Vom Meisterschaftsdritten Eli Tomac trennen ihn aktuell sieben Zähler.

„Am Samstagabend hatte ich ein gutes Rennen“, resümierte Ken Roczen am Tag nach der Veranstaltung. „Die Strecke war fantastisch, auch wenn sie zum Ende der Veranstaltung hin immer schwieriger wurde. Im dritten Rennen konnte ich Justin Barcia überholen und mir so eine Podiumsplatzierung sichern. Ich bin begeistert, wieder in der ersten Reihe zu stehen und freue mich auf Tampa am kommenden Wochenende.“

Alle Ergebnisse des US-Supercross in Glendale im Detail ››

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Garth Milan/Red Bull Content Pool
  • Suzuki
Textcredits
  • Jens Pohl

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