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Monster Energy AMA Supercross Championship 2018 in Arlington - Vorschau

Nächster Halt Arlington

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Lesedauer: 5 min

Nachdem wir vor Wochenfrist mit San Diego das letzte in Kalifornien ausgetragene Aufeinandertreffen im Rahmen der Monster Energy AMA Supercross Championship 2018 erleben durften, zog der Tross von Teams und Fahrern in dieser Woche ein ganzes Stück Richtung Osten in den auch „Lone Star State“ genannten US-Bundesstaat Texas.

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Das Streckenlayout der im AT&T Stadium ausgetragenen siebten Meisterschaftsrunde.

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Das Streckenlayout der im AT&T Stadium ausgetragenen siebten Meisterschaftsrunde.

Liveübertragung

Wie bei den ersten sechs Runden der US-SX-Serie gibt es – auch diesmal jede Menge Kondition und das nötige Kleingeld vorausgesetzt – auch für das Supercross in Arlington wieder die Möglichkeit den Renntag via zweigeteiltem Livestream zu verfolgen.

Während es die  Trainings und die Qualifikation bereits am späten Samstagabend (ab ca. 19.50 Uhr) auf www.supercrosslive.com kostenfrei zu sehen gibt, startet die Übertragung der Rennen am frühen Sonntagmorgen gegen 02.00 Uhr unter www.supercrosslive.tv. Diese kann gegen Zahlung eines mehr oder weniger großen Entgelts (29,99 US-$ für das Einzelevent bzw. 129,99 US-$ für den Season-Pass) empfangen werden. Davon unabhängig steht euch aber auch unter live.amasupercross.com das Livetiming zur Verfügung.

Zeitplan Samstag/Sonntag, 17./18. Februar (*)

17:00 Uhr: Fahrerbesprechung KTM Junior Exhibition
17:30 Uhr: Streckenbesichtigung Fahrer
18:00 Uhr: Fahrerbesprechung
18:15 Uhr: Gottesdienst
19:00 Uhr: 250SX Freies Training Gruppe C
19:10 Uhr: 250SX Freies Training Gruppe B
19:20 Uhr: 250SX Freies Training Gruppe A
19:30 Uhr: 450SX Freies Training Gruppe A
19:40 Uhr: 450SX Freies Training Gruppe B
19:50 Uhr: 450SX Freies Training Gruppe C
20:00 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe B
20:15 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe C
20:30 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe A
20:45 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe A
21:00 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe B
21:15 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe C
21:25 Uhr: KTM Junior Exhibition Training
21:40 Uhr: Streckenbesichtigung Promoter
21:50 Uhr: Streckenarbeiten
22:15 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe C
22:30 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe B
22:45 Uhr: 250SX Zeittraining Gruppe A
23:00 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe A
23:15 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe B
23:30 Uhr: 450SX Zeittraining Gruppe C
23:40 Uhr: KTM Junior Exhibition Training
23:55 Uhr: Streckenbesichtigung Promoter
00:05 Uhr: Streckenarbeiten

01:30 Uhr: Eröffnungszeremonie
02:11 Uhr: 250SX Vorlauf 1 (6 Min. + 1 Rnd.)
02:26 Uhr: 250SX Vorlauf 2 (6 Min. + 1 Rnd.)
02:41 Uhr: 450SX Vorlauf 1 (6 Min. + 1 Rnd.)
02:55 Uhr: 450SX Vorlauf 2 (6 Min. + 1 Rnd.)
03:03 Uhr: KTM Junior Exhibition Rennen (3 Rnd.)
03:09 Uhr: Streckenarbeiten
03:23 Uhr: 250SX LCQ-Rennen (4 Min. + 1 Rnd.)
03:33 Uhr: 450SX LCQ-Rennen (4 Min. + 1 Rnd.)
03:40 Uhr: Pause
03:48 Uhr: 250SX Besichtigungsrunde
03:53 Uhr: 250SX Finalrennen (15 Min. + 1 Rnd.)
04:10 Uhr: 250SX Siegerehrung
04:17 Uhr: Streckenarbeiten
04:25 Uhr: 450SX Besichtigungsrunde
04:30 Uhr: 450SX Finalrennen (20 Min. + 1 Rnd.)
04:52 Uhr: 450SX Siegerehrung


* Alle Zeitangaben erfolgen in MEZ und ohne Gewähr.

Schauplatz

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Meisterschaftsstand 450SX nach San Diego

1. Jason Anderson (HUS), 141 Punkte
2. Justin Barcia (YAM), 113
3. Cole Seely (HON), 106

4. Ken Roczen (HON), 102

5. Blake Baggett (KTM), 99
6. Justin Brayton (HON), 99
7. Weston Peick (SUZ), 98
8. Marvin Musquin (KTM), 96
9. Joshua Grant (KAW), 83
10. Broc Tickle (KTM), 82
11. Cooper Webb (YAM), 72
12. Eli Tomac (KAW), 64
13. Vince Friese (HON), 56
14. Chad Reed (HUS), 47
15. Malcolm Stewart (SUZ), 41
:

Starterliste 450SX

#2 Cooper Webb (YAM)
#3 Eli Tomac (KAW)
#4 Blake Baggett (KTM)
#10 Justin Brayton (HON)
#11 Kyle Chisholm (YAM)
#14 Cole Seely (HON)
#15 Dean Wilson (HUS)
#20 Broc Tickle (KTM)
#21 Jason Anderson (HUS)
#22 Chad Reed (HUS)
#25 Marvin Musquin (KTM)
#27 Malcolm Stewart (SUZ)
#33 Joshua Grant (KAW)
#34 Weston Peick (SUZ)
#39 Kyle Cunningham (SUZ)
#48 Henry Miller (SUZ)
#51 Justin Barcia (YAM)
#55 Vince Friese (HON)
#60 Benny Bloss (KTM)
#68 Justin Starling (HUS)
#69 Tyler Bowers (KAW)
#71 Josh Mosiman (HUS)
#72 Joshua Hansen (SUZ)
#73 Brandon Scharer (YAM)
#78 Ronnie Stewart (HON)
#80 Aj Catanzaro (KAW)
#84 Scott Champion (YAM)
#86 Dylan Merriam (YAM)
#90 Dakota Tedder (KTM)
#91 Alex Ray (YAM)
#120 Todd Bannister (KAW)
#122 Chris Howell (HUS)
#124 Robert Fitch (HON)
#181 Dustin Pipes (SUZ)
#211 Tevin Tapia (YAM)
#240 Bryce Stewart (YAM)
#277 Kordel Caro (YAM)
#282 Theodore Pauli (KAW)
#308 Nicholas Jackson (KAW)
#383 Casey Brennan (YAM)
#447 Deven Raper (KAW)
#501 Scotty Wennerstrom (KTM)
#509 Alexander Nagy (KTM)
#523 Miles Daniele (HON)
#526 Colton Aeck (HON)
#608 David Pulley (HON)
#645 Cheyenne Harmon (YAM)
#708 Joe Perron (KAW)
#713 Chad Cook (KAW)
#722 Adam Enticknap (HON)
#907 Ben Lamay (HON)
#914 Brice Klippel (HON)

Starterliste 250SX

#1 Zach Osborne (HUS)
#6 Jeremy Martin (HON)
#24 Dylan Ferrandis (YAM)
#29 Martin Davalos (KAW)
#31 Colt Nichols (YAM)
#35 Austin Forkner (KAW)
#36 Rj Hampshire (HON)
#38 Luke Renzland (YAM)
#43 Sean Cantrell (KTM)
#44 Lorenzo Locurcio (HON)
#45 Jordon Smith (KTM)
#47 James Decotis (SUZ)
#49 Nick Gaines (YAM)
#56 Anthony Rodriguez (KTM)
#57 John Short (YAM)
#66 Cameron Mcadoo (HON)
#74 Jon Ames (HUS)
#76 Kyle Peters (SUZ)
#82 Cody Williams (HON)
#85 Joshua Cartwright (YAM)
#89 Jerry Robin (HON)
#96 Zack Williams (KTM)
#114 Brandon Hartranft (YAM)
#132 Broc Gourley (KTM)
#155 Drayke Sizemore (HON)
#169 Challen Tennant (YAM)
#174 Joshua Osby (KTM)
#179 Westen Wrozyna (KAW)
#214 Vann Martin (HON)
#222 Ramyller Alves (YAM)
#231 Jayce Pennington (YAM)
#236 Mike Bottolfson (YAM)
#248 Travis Delnicki (YAM)
#256 James Milson (KAW)
#336 Chaz Braden (KAW)
#373 Jacob Williamson (HON)
#401 Samuel Redman (KAW)
#471 Logan Karnow (KAW)
#570 Cody Vanbuskirk (KTM)
#675 Kyle Dillin (KTM)
#725 Richard Jackson (KTM)
#746 Chase Stevenson (HON)
#795 Aaron Leininger (HON)
#814 Deven Sorensen (HON)
#828 Mathew Weakley (HUS)
#986 Lane Shaw (HON)

Genauer gesagt geht es für die siebte Station der diesjährigen US-SX-Tour in das ungefähr auf halben Weg zwischen Fort Worth und Dallas gelegene AT&T Stadium von Arlington. In der je nach Veranstaltungsart zwischen 80.000 und 108.713 Zuschauer fassenden Arena – welche als Heimstatt des NFL-Teams der Dallas Cowboys dient und nebenbei bemerkt über den größten nicht durch Säulen gestützten Innenraum und zwei der größten HD-Bildschirme (46,3 m × 21,9 m) der Welt verfügen soll – wurde in den vergangenen Tagen aus jeder Menge feinsten texanischen Dirts eine SX-Strecke geformt, die in Erwartung spannender Rennen jedes Fan-Herz höher schlagen lässt:

Obwohl Texas zum mittleren Süden der Vereinigten Staaten von Amerika gehört und wir damit noch ein erhebliches Stück des Wege zum Strand des Atlantiks vor uns haben, werden in Arlington zum erste Mal in diesem Jahr die Piloten der 250SX-Ostküstenmeisterschaft zum Einsatz kommen.

In der 250SX-Ostküstenmeisterschaft geht Zach Osborne als Titelverteidiger an den Start.
In der 250SX-Ostküstenmeisterschaft geht Zach Osborne als Titelverteidiger an den Start.

Als Titelverteidiger geht Zach Osborne bei der diesjährigen Rennpremiere der East-Division mit der rotunterlegten Startnummer #1 an seiner Rockstar Energy Werks-Husqvarna an den Start. Ihm beim ersten Duell das Redplate und letztendlich im Verlauf der Meisterschaft auch den Titel streitig machen wollen wieder einige ernstzunehmende Herausforderer, zu denen unter anderem die beiden GEICO Honda-Piloten Jeremy Martin und RJ Hampshire sowie Kawasaki-Rückkehrer Martin Davalos und dessen Teamkollege Austin Forkner gehören. Mit dem für Yamaha fahrenden Dylan Ferrandis versucht auch wieder ein europäischer Pilot nicht nur in der Spitzengruppe mitzufahren, sondern möglicherweise auch den Ton anzugeben. Inwieweit dies dem 23-jährigen ehemaligen GP-Piloten aus Frankreich, der im letzten Jahr seine Rookie-Saison in Amerika bestritt, bereits beim Meisterschaftsauftakt gelingt, werden wir nach spätestens am Sonntagmorgen wissen.

Auf diesem Rundkurs wird in der Klasse 450SX ein weiter gestärkter Jason Anderson mit dem Redplate des Meisterschaftsführenden auf die Jagd nach weiteren Meisterschaftspunkten gehen. Dem Husqvarna-Werksfahrer glückte in San Diego nicht nur sein dritter Maineventsieg und damit die insgesamt fünfte Podiumsplatzierung der Saison, sondern ihm gelang es unter anderem durch die sturzbedingte Verletzung mit anschließendem Ausfall des Thüringers Ken Roczen, welcher ihm bisher als Runner up im Nacken saß, seinen Vorsprung in der Punktetabelle erheblich auszubauen.

Bereits 28 Zähler trennen ihn vom neuen Zweitplatzierten in der Gesamtwertung Justin Barcia, der sich im Mainevent von San Diego mit dem achten Rang zufrieden geben. Roczens Kollege im HRC-Team Cole Seely musste sich zwar auch mit einem Platz außerhalb der Top 3 begnügen, doch blieb er als Gesamtdritter mit einer 7-Punkte-Differenz in der Meisterschaft in Schlagdistanz zu Barcia. Derweil ist Ken Roczen, der in Arlington aufgrund der zugezogenen Fraktur des Mittelhandknochens der rechten Hand nicht zum Fahreraufgebot gehört, in der Meisterschaftswertung bis auf Rang vier durchgereicht worden. In dieser folgen ihm Blake Baggett, Justin Brayton, Weston Peick und der letzte Woche auf Platz zwei ins Ziel gekommene KTM-Werkspilot Marvin Musquin quasi auf dem Fuße, wobei davon ausgegangenen werden kann, dass die Vier in Arlington an ihm vorbeiziehen werden.

Jason Anderson kann das Redplate auch in Arlington an seinem Bike montiert lassen.
Jason Anderson kann das Redplate auch in Arlington an seinem Bike montiert lassen.
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • bobbyh_80
  • Simon Cudby
Textcredits
  • Jens Pohl