Xavier Boog stürzte beim WM-Lauf in St. Jean d’Angely schwer und brach sich drei Rückenwirbel.
Mit Platz sieben im ersten Rennen begann der Heim-GP für Xavier Boog durchaus zufriedenstellend. Im zweiten Wertungslauf stürzte der 24MX Honda-Pilot allerdings schon früh und verletzte sich dabei gleich an mehreren Rückenwirbeln.
Wie bei einer gründlichen Untersuchung am Montag im Krankenhaus von Poitiers festgestellt wurde, zog sich der Elsässer Brüche am C7 Halswirbel und an den T3 und T4 Rückenwirbeln zu. Glücklicherweise muss Boog nicht operiert werden und die Verletzungen werden voraussichtlich ohne gravierende Folgen bleiben.
Der 27-Jährige zeigt keine Lähmungserscheinungen und muss zur Unterstützung des Heilungsprozesses lediglich ein Korsett und eine Halskrause tragen. Nach ein paar Wochen sollte er wieder ohne die Stützen klar kommen. Voraussichtlich wird Boog noch Ende der Woche nach Hause fahren können.
