Jede Menge Glück im Unglück hatte Maxime Renaux bei dem zu Ostern in Frauenfeld, Kanton Thurgau, als MXGP of Switzerland absolvierten sechsten Aufeinandertreffen der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2025.
Bekanntlich gehörte der für das Team Monster Energy Yamaha Factory Racing fahrende MXGP-Pilot aus Frankreich, der während des gesamten Wochenendes mit beeindruckendem Speed unterwegs war, zu den prominenten Fahrern, die am Sonntagnachmittag im zweiten Wertungslauf der „Big Boys“ auf der technisch recht anspruchsvollen Rennstrecke „Schollenholz“ im Kampf um einen Podiumsplatz ziemlich heftig zu Boden ging und das Rennen vorzeitig beenden musste.
War bisher noch unklar, wie stark sich der 24-Jährige bei seinem Crash verletzt hat, gab nun sein Team offiziell weitgehend Entwarnung. Danach hatten bereits die FIM-Ärzte vor Ort an der Rennstrecke bestätigt, dass Renaux „nur“ eine akute Prellung der Gesäßregion und des linken Hüftgelenks erlitten hat. Auch spätere umfassende diagnostische Untersuchungen ergaben keinerlei Frakturen oder strukturelle Schäden.
Jetzt heißt es für Maxime Renaux, sich von dem Sturz so gut wie nur möglich zu erholen, denn bereits übernächstes Wochenende steht mit dem MXGP of Portugal in Águeda die siebte Runde der WM auf dem Kalender. In dieser liegt der Mann mit der Startnummer #959 nach Frankenfeld mit nun 188 Zählern auf dem fünften Rang der Gesamtwertung.
„Ich bin froh, dass ich diesen schweren Sturz ohne größere Verletzungen überstanden habe“, zeigte sich Maxime Renaux nach der Untersuchung erleichtert. „Es ist im Moment keine einfache Zeit für mich und wir müssen meine Genesung in den nächsten Tagen beobachten, um einen Plan für die kommenden Rennen zu erstellen. Hoffentlich bringen die zwei Wochen Ruhe einen guten Heilungsprozess und ich kann in Portugal an den Start gehen. Aber ich werde mir Zeit lassen und den Prozess nicht überstürzen, denn mein Körper braucht jetzt Ruhe.“
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