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GP-Fahrerlager

Max Anstie wird in Brasilien die 2014er Yamaha fahren

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Lesedauer: 2 min


Mit insgesamt 33 Führungsrunden gehört Max Anstie zu den Überraschungen der bisherigen MX2-WM. In Brasilien wird der Engländer auf die 2014er YZ250F von Steve Dixons Team BikeIt Cosworth Yamaha umsteigen.

„Wir hatten uns vor Katar im letzten Moment dazu entschieden, den 2013er-Vergaser-Motor zu verwenden und haben zwei Motoren und Rahmen als Handgepäck auf die Asienreise mitgenommen,“ erklärte Dixon. „Max ist den ganzen Winter über im Training mit der 2014er Einspritzer gefahren, aber die Änderung in der Formel1-Motorenregelung hat auch uns viel Zeit gekostet. Cosworth ist zwar dort nicht mehr als Motorlieferant dabei, aber sie leisten noch viel Arbeit für die Teams. Bei uns kam alles später wie gehofft an und die Elektronik, die wir dann bei JD bestellt haben, war vor der Reise noch nicht da.“

„Wir werden das Mapping bei unserer Heimreise einstellen und in Beto Carrero fährt Max dann mit der 2014er, die wir mit Youthstream als Fracht verschickt haben und die direkt weiter nach Brasilien geht. Das Fahrwerk passte in beide Maschinen.“

Mit dem 2013er Motor von Dean Ferris war Anstie in Katar einer Klasse für sich, aber er verließ Losail mit gerade einmal vier Punkten. Zugegeben, sein großer Trumpf war der Vierfachsprung, den er als Einziger springen konnte, aber auch auf der Geraden war seine YZ250F unschlagbar.

Mit dem 2013-Motor von Dean Ferris war Anstie in Katar einer Klasse für sich, aber er verließ Losail mit gerade einmal vier Punkten. Zugegeben, sein großer Trumpf war der Vierfachsprung, den er als Einziger springen konnte. Aber auch auf der Geraden war seine YZ250F unschlagbar. Leider war seine Sprungkunst auch Ansties Waterloo als er vier Runden vor Schluss stehen blieb. Dixon: „Max fährt sowieso immer hohe Drehzahl und er hat den Motor einfach überlastet. Ein kleines Teil im Motor hat das nicht mehr verkraftet.“

Max Anstie ?schläft? sogar bei seiner Yamaha.
Max Anstie ?schläft? sogar bei seiner Yamaha.
Schnell, aber bisher nicht besonders standhaft unter Max Anstie - die Cosworth-Yamaha von Steve Dixon (links).
Schnell, aber bisher nicht besonders standhaft unter Max Anstie – die Cosworth-Yamaha von Steve Dixon (links).
Max Anstie musste auch in Si Racha schieben, nachdem die Elektronik ihn während des Trainings im Stich gelassen hatte.
Max Anstie musste auch in Si Racha schieben, nachdem die Elektronik ihn während des Trainings im Stich gelassen hatte.
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Alex Hodgkinson
Textcredits
  • Alex Hodgkinson