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Yodas Saison 2014

Rang 10 in den ADAC MX Masters

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Lesedauer: 2 min


Nach einer fünfwöchigen Rennpause war es am Pfingstwochenende endlich wieder mal Zeit für Racing. Dafür ging es zur zweiten Runde der ADAC MX Masters in unser Nachbarland nach Österreich zum HSV Ried.

In der Pause haben wir an verschiedenen Dingen gearbeitet um weiter einen Schritt nach vorn zu machen und für den Samstag ging der Plan schon einmal voll auf. Ich fühlte mich auf meinem Bike großartig und konnte in der Qualifikation Runde für Runde eine Schippe drauflegen und mir so Platz zweit in meiner Gruppe sichern. Für das Selbstvertrauen war es natürlich prima, doch wie jeder weiß, gibt es erst in den Rennen Punkte.

Der erste Lauf begann dann auch alles andere als ich mir gewünscht hätte. Schon beim Start musste ich ohne Selbstverschulden zu Boden und bevor ich weiter fahren konnte, musste ich erst mal meinen Lenker richten. Danach konnte ich die Aufholjagd von ganz hinten beginnen. Am Ende sprang noch Platz 19 heraus.

Beim zweiten Start ging ich die Sache etwas verhaltener an. Das war zwar nicht optimal, aber zumindest kam ich ohne Sturz ums erste Eck und konnte gleich Attacke auf die Top 10 machen. Ich fand einen guten Rhythmus, was mich bis auf Platz sieben brachte und kurzzeitig sogar fast ans Hinterrad vom Sechstplatzierten. In den letzten Runden wurde ich etwas müde und so ging ich auf Nummer sicher und fuhr den siebten Rang nach Hause.

Sicher habe ich mir den Sonntag etwas anders vorgestellt, aber die Ansätze sind da und ich werde weiter hart an mir arbeiten. Momentan liege ich auf Platz zehn der Meisterschaft. In Aichwald geht´s dann wieder von neuem los und dort sollte einiges mehr an Punkte herausspringen.

Doch zuvor darf ich dank meines KTM GST Berlin Teams am kommenden Wochenende einen Ausflug in die MXGP nach Teutschenthal machen. Ich freue mich, dass es geklappt hat und ich werde dort alles geben um ein vernünftiges Wochenende zu fahren.

Bis bald, euer CB #71

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Torsten Rentsch
Textcredits
  • Christian Brockel