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Yodas Saison 2015

Rang 3 verteidigt!

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Lesedauer: 2 min


Nach einem sensationellen Auftritt beim Auftakt der ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna, sollte bei der zweiten Runde im sächsischen Jauer das nächste Top-Resultat angepeilt werden. Was anfänglich mit Platz 10 in der Startaufstellung nicht so schlecht aussah, entwickelte sich am Sonntag zu einem meiner schwierigsten Rennen.

Dazu muss ich erst mal vorweg sagen, das ich seit Drehna mit einer Grippe kämpfe. Beim Rennen vor einer Woche in Hänchen dachte ich, es wäre wieder alles in Ordnung, doch schon dort merkte ich das es noch nicht ausgestanden ist und die Quittung kam auch in der darauffolgenden Woche.

Ich habe komplett auf irgendwelches Training verzichtet um so fit wie möglich für Jauer zu sein. Am Samstag habe ich mich noch recht gut gefühlt, doch schon am Sonntagmorgen kam ich schwer aus dem Bett und fühlte mich ziemlich schlapp.

So wurden die Rennen zu einem Kampf gegen meinen Körper. Es fehlte mir etwas an Schnelligkeit in meinen Bewegungen, was in Jauer auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke wichtig ist. Im ersten Rennen gelang es mir noch vom Mittelfeld startend, auf Platz 10 zu fahren. Durch die Strafe an Pascal Rauchenecker rückte ich im Nachhinein noch auf den neunten vor.

Lauf zwei begann genauso wie schon der Erste. Im Mittelfeld gestartet musste ich wieder das Rennen angehen. Diesmal war ich etwas wacher und konnte gleich von Beginn Druck machen. In Runde drei stürzte ein Fahrer vor mir und ich konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kam kurz zu Fall. Ich büßte zwar nur drei Positionen ein, aber ich musste erneut die Lücke zu fahren. Am Ende verfehlte ich ganz knapp die achte Position.

Mit zweimal 9 konnte ich unter diesen Umständen gut leben. Es hat sogar gereicht um weiter auf Platz 3 in der Meisterschaft zu bleiben. Jetzt muss ich unbedingt wieder vollständig gesund werden und dann kann ich auch wieder voll angreifen und vielleicht noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

In zwei Wochen geht es dann wieder mit der DM Open in Prisannewitz weiter, ich hoffe das bis dahin wieder alles im grünen ist und ich voll angreifen kann.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Christian Brockel