Unsere Reise durch die Geschichte des Motocross of Nations führt uns in dieser Woche ins Jahr 2014. Im Herbst jenes Jahres gastierte die FIM Motocross-Mannschaftsweltmeisterschaft zum ersten Mal im ca. 50 Autominuten südöstlich der lettischen Hauptstadt Riga gelegenen Motocenter „Zelta Zirgs“ von Kegums.
Auf der sandigen Rennstrecke war es das diesmal mit Gautier Paulin (MXGP), Dylan Ferrandis (MX2) und Steven Frossard (Open) im Aufgebot angereiste Team der „Grande Nation“, welches bei der Siegerehrung die Peter Chamberlain Trophy in die Höhe stemmen durfte. Dabei verwiesen die Franzosen die als Titelverteidiger angereisten Belgier (Jeremy van Horebeek, Julien Lieber, Kevin Strijbos) ziemlich eindeutig auf den zweiten Platz der Nationenwertung. Die Auswahl der USA (Rayn Dungey, JeremyMartin, Eli Tomac) erreichte zwar erneut eine Podiumsplatzierung, musste sich diesmal aber mit dem dritten Rang begnügen.
Nicht ganz an seine Leistungen von 2012 und 2013 anknüpfen konnte die deutsche Mannschaft. Zwar reichte es für Maximilian Nagl (MXGP), Dennis Ullrich (Open) und MXoN-Neuling Henry Jacobi (MX2) am Ende noch für Rang fünf, doch war der Punktabstand zu den vor ihnen platzierten Briten (Shaun Simpson, Tommy Searle, Dean Wilson) ziemlich beträchtlich.
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