In Folge 17 der Videoreihe zur Geschichte des Motocross of Nations werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2016. Im September jenes Jahres gastierte die FIM Motocross-Mannschaftsweltmeisterschaft in der im nordwestitalienischen Piemont gelegenen Gemeinde Maggiora, das zuletzt 1986 Schauplatz des MXoN war.
Hier gelang es dem Team aus Frankreich mit Romain Febvre (MXGP), Benoit Paturel (MX2) und Gautier Paulin (Open) im Aufgebot den Titel des Mannschaftsweltmeisters zum dritten Mal in Folge zu holen. Dabei setzten sich die Fahrer der „Grande Nation“ mit gerade einmal einem Punkt Differenz gegen die Mannschaft der Niederlande (Glenn Coldenhoff, Brian Bogers, Jeffrey Herlings) durch. Die Vertretung der USA (Cooper Webb, Alex Martin, Jason Anderson) schaffte mit weiteren drei Zählern Abstand auf Podiumsplatz drei.
Für das Team Germany war 2016 ein düsteres Jahr. Wie schon im Vorjahr mit Maximilian Nagl (MXGP), Henry Jacobi (MX2) und Dennis Ullrich (Open) an den Start gegangen, kamen die Deutschen diesmal in der Qualifikation unter anderem wegen einem verletzungsbedingten Totalausfall von Max nicht über Rang 28 hinaus und mussten ins B-Finale. In diesem konnte Dennis zwar einen Start-Ziel-Sieg einfahren und Henry als Dreizehnter die Ziellinie überqueren, jedoch reichte dies am Ende nicht für einen Start im A-Finale.
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