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FIM Motocross Weltmeisterschaft 2018 in Teutschenthal

Max, Henry & Co. beim MXGP of Germany

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Lesedauer: 2 min

Vergangenes Wochenende stand für die deutschen Jungs bei besten Bedingungen und unter dem Jubel der heimischen Fans der MXGP of Germany auf dem Plan. So lief es für unsere Hoffnungsträger.

Bei den Big Boys hielten mit Max Nagl und Stefan Ekerold gleich zwei Fahrer die Schwarz-Rot-Goldene Flagge in den Wind des Teutschenthaler Talkessels. Während sich Nagl am Samstag mit Platz 18 und Ekerold mit Position 27 in der Quali zufrieden geben mussten, lief es am Sonntag in den entscheidenden Wertungsläufen für beide schon besser.

Nach einem guten Start im ersten Lauf verlor Max zunächst einige Plätze, fuhr dann jedoch wieder auf die Zwölf vor. Im zweiten Durchgang kollidierte er nach dem Start mit einem anderen Piloten und fand sich im mittleren Feld wieder. Scheinbar aktivierte Max erst nach diesem Zwischenfall den „Turbo-Boost“ an seiner TM und kämpfte sich am Ende bis auf Platz acht vor. „Zweiter Lauf von den Fans, das war richtig geil! Die sind so mitgegangen zum Anfeuern. Hat richtig Spaß gemacht und ich hab wirklich alles gegeben, um gute Punkte zu holen.“ resümierte Max seinen Gesamtrang neun in Teutschenthal.

Stefan Ekerold erreichte mit Platz 18 im ersten Wertungslauf am Sonntag sein Ziel, ein paar WM-Punkte mit nach Hause zu bringen. Auch wenn der zweite Lauf mit Rang 23 ein wenig verhaltener ablief, zeigte sich Ekerold mit Position 22 in der Tageswertung sichtlich zufrieden.

Jacobi war der beste deutsche Pilot im Talkessel
Jacobi war der beste deutsche Pilot im Talkessel
Max musste sich durchs Feld beissen
Max musste sich durchs Feld beissen
WM-Punkte gab es auch für Stefan Ekerold
WM-Punkte gab es auch für Stefan Ekerold

Bei den 250ern war es neben Tom Koch vor allem Henry Jacobi, der mit seiner STC-Husky den Hoffnungsschimmer in den Augen der deutschen Fans aufblitzen ließ. Nachdem die Quali am Samstag für Jacobi eher mittelmäßig ausfiel, zog er am Sonntag die Spannungsschraube deutlich an und bewegte sich in beiden Wertungsläufen zweitweise auf Position drei. Im ersten Lauf verlor er bedingt durch einen Patzer zwei Plätze und kam als Fünfter ins Ziel. „Im zweiten Lauf war der Start sogar noch besser und ich bin lange auf drei gefahren. Dann hab ich irgendwie die Kraft verloren und bin noch zurück gefallen, was ein bisschen ärgerlich war. Aber ansonsten, gutes Wochenende.“ Somit platzierte sich Jacobi am Ende als bester deutscher Starter auf Gesamtrang sieben.

KTM-Sarholz-Pilot Tom Koch glänzte sowohl am Samstag, als auch am Renn-Sonntag mit einer konstanten Leistung. Nach Rang 19 in der Quali, sicherte sich Koch mit den Wertungslaufpositionen 18 und 16 wertvolle WM-Punkte und trat durch Gesamt 18 mit einem zufriedenen Lächeln die Heimreise an.

Auch Tom Koch lieferte eine souveräne Performance
Auch Tom Koch lieferte eine souveräne Performance
Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • ADAC Motorsport
  • TM Racing
  • CROSS Magazin
Textcredits
  • David Schneider