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PM WZ Racing

Schwieriges Wochenende in Italien

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Lesedauer: 2 min

Auf der schönen Naturstrecke im italienischen Maggiora erwartete die WZ Racing-Truppe wahrlich ein Wochenende zum Vergessen, was bereits im Zeittraining der EMX125 mehr als deutlich wurde.

Hufo-Rakete Cato Nickel war frohen Mutes nach Italien angereist, um seine Zweitakt-KTM über die traumhaft gelegene Hartbodenstrecke zu bewegen und fleißig Meisterschaftspunkte zu sammeln. Doch leider kam es anders als geplant: „Ich hatte ein echt gutes Gefühl mit der Strecke und meinem Motorrad, doch in der zweiten Runde des Zeittrainings machte ich einen kleinen Fehler und rutschte mit meinen Füßen vor dem Sprung ab. Ich landete ohne die Füße wieder auf die Rasten zu bekommen und brach mir dabei den Oberschenkel.“

Cato Nickel
Cato Nickel

Eine schwere Verletzung, die den Youngster voraussichtlich für die restliche Saison aus dem Rennen nimmt. „Es ist ein sehr schmerzhafter Bruch und die Helfer haben lange gebraucht, um mich von der Strecke zu tragen. Jetzt geht es mir wieder besser und ich bedanke mich bei allen, die trotz der Verletzung noch hinter mir stehen. Ihr seid die wahren Helden für mich!“, fasste der Pechvogel zusammen.

Eine Chance sich in der WM zu beweisen, bekam EMX250-Teamfahrer Mike Gwerder. Der Schweizer nutzte die Möglichkeit entsprechend: „Die Vorfreude in der Kategorie MX2 zu fahren war sehr hoch. Als es dann los ging mit dem Zeittraining zeigte ich mit dem 25. Platz, dass ich gut mithalten konnte.“ 

Mike Gwerder
Mike Gwerder

Auf dem anspruchsvollen Track war es jedoch leicht Fehler zu machen, so konnte Mike ein paar gestürzten Fahrern nicht mehr ausweichen und verlor seinen erkämpften 20. Platz. „Im zweiten Rennen legte ich einen tollen Start hin, ich war Sechster! Auch da war die Freude leider nach wenigen Runden vorbei, denn übermotiviert bin ich leider ausgerutscht und dabei ist eine große Meute an mir vorbeigezogen. Anschließend fuhr ich nicht mehr so, wie ich es mir wünschte. Es funktionierte nichts mehr so, wie ich es gerne gehabt hätte. Im Großen und Ganzen hat mir der Ausritt in der MX2 großen Spaß gemacht und mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

Lion Florian
Lion Florian

Pleiten, Pech und Pannen beschreibt den Rennsonntag für beide WM-Dauerstarter des Teams, denn sowohl Lion Florian als auch Bastian Bøgh Damm blieben hinter ihren Erwartungen zurück und verließen Italien ohne weitere Meisterschaftspunkte im Gepäck. So strauchelte Lion bereits im Qualifying: „Auch wenn ich mich wohlfühlte, waren meine Zeiten schlicht nicht schnell genug.“

Bastian Bøgh Damm
Bastian Bøgh Damm

Beide KTM-Piloten stürzten in den Wertungsläufen und verpassten die Punkteränge trotz Aufholjagten. Basti kommentierte den Ausflug nach Italien passend: „Ein schwieriges Wochenende, da kann das kommende Rennen im Sand nur besser werden!“

Alle Ergebnisse des MXGP of Italy im Detail ››

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Ray Archer
Textcredits
  • Andrea Schon

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