Wenn am kommenden Pfingstsamstag in Lakewood, Colorado, mit dem Thunder Valley National das dritte Aufeinandertreffen der AMA Pro Motocross Championship 2025 absolviert wird, wird Jeremy Martin nicht mit an das Startgatter rollen. Wie der Yamaha-Pilot dieser Tage auf seinem Instagram-Kanal mitteilte, wird er die Meisterschaftsrunde in Colorado aussitzen und erst Mitte Juli bei seinem Heimrennen auf dem Spring Creek Raceway in Millville, Minnesota, an den Start gehen.
Wie bekannt, unterschrieb Jeremy Martin nach einer verletzungsbedingten Auszeit vom Profi-Rennsport einen Vertrag mit dem Team Monster Energy Yamaha Star Racing für die ersten drei Runden der AMA Pro Motocross Championship 2025.
Dabei erzielte er bei seinem ersten Pro Motocross-Auftritt seit dem Hangtown Motocross Classic im Jahr 2023 erzielte der heute 32-jährige, zweifache 250MX-Champion (2014 und 2015) im Rahmen des Fox Raceway National in den beiden Wertungsrennen jeweils den 20. Platz und belegte damit Rang 21 in der Tageswertung. Bei der diesjährigen Auflage des Hangtown Motocross Classic zeigte der Mann mit der Startnummer #6 trotz der herrschenden enormen Hitze zunächst eine bessere Leistung und fuhr im ersten Durchgang auf dem elften Platz. Jedoch ging er nach der ersten Rennhälfte heftig zu Boden. Danach konnte Martin das Rennen nicht beenden und trat auch nicht mehr zum zweiten Durchgang an.
In einem gemeinsamen Statement von Yamaha und „J Mart“ hieß es nun, dass sich Martin nach dem Sturz nicht zu 100 Prozent fit fühlt und sich nun darauf konzentriere für das Spring Creek National wieder vollständig fit zu werden.
„Leider habe ich mich nach meinem Sturz in Moto 1 in Hangtown entschieden, am kommenden Samstag in Thunder Valley nicht anzutreten, damit ich für Millville wieder zu 100 % fit bin“, schreibt Martin selbst. „Dort möchte ich nun meine Karriere mit dem Team beenden. Ein großes Dankeschön an alle bei Yamaha Star Racing für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen in mich sowie an alle Menschen da draußen, die mich unterstützt haben. Es war mir eine Ehre, für das Team zu fahren, und als lebenslanger Fan dieses Sports freue ich mich darauf, das Yamaha Star Racing Team weiterhin zu unterstützen.“