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Fahrerlager - Mitch Evans

Mitch Evans bei den ADAC MX Masters?

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Lesedauer: 2 min

Mitch Evans, geboren in Cairns, Australien, hat sich in den letzten Jahren einen Namen im Motocross-Sport gemachtt. Der junge Australier begann seine Karriere in der heimischen Motocross-Szene und machte schnell auf sich aufmerksam. Sein Talent brachte ihn 2019 in die MX2-Weltmeisterschaft, wo er sich sofort als ernstzunehmender Konkurrent behaupten konnte.

Nach einer erfolgreichen Saison 2019 in der MX2-Klasse, bei der er mehrere Podiumsplatzierungen erreichte, wurde Evans 2020 in die MXGP-Klasse berufen. Dort fuhr er für das Team Honda HRC und zeigte beeindruckende Leistungen, trotz der enormen Konkurrenz in einer der schnellsten Rennserie der Welt. Mit seinem dynamischen Fahrstil und seiner starken physischen Verfassung etablierte er sich in den nachfolgenden Jahren schnell bei den großen Jungs. Zwischenzeitlich wechselte er vom Honda Werksteam zum Kawasaki Racing Team MXGP, wo er allerdings den Erwartungen nicht gerecht wurde.

Eine schwere Verletzung durchkreuzte seine Pläne für die Saison 2024. Während eines Trainingssturzes im Februar zog er sich einen komplizierten Bruch des rechten Handgelenks sowie mehrere Bänderverletzungen zu. Diese Verletzungen erforderten eine umfangreiche Operation und eine monatelange Rehabilitationsphase. Die Genesung verlief langsamer als erwartet, was dazu führte, dass Evans fast die gesamte Saison 2024 aussetzen musste.

Trotz dieser Rückschläge blieb Evans entschlossen, zum Racing zurückzukehren. Seine Social-Media-Updates zeigten Einblicke in seine intensive Reha und seinen unermüdlichen Willen. Mit gerade einmal 25 Jahren hat Mitch Evans noch viele Jahre im Motocross-Sport vor sich. Fürs erste soll seine Karriere 2025 nicht in der WM weitergehen, sondern bei den ADAC MX Masters für das Lukes Racing Team. „Mein Ziel für Dortmund ist es, wieder etwas Rennpraxis zu sammeln. Für die Outdoor-Saison habe ich geplant die ADAC MX Masters zu fahren und dort um den Titel zu kämpfen„, erklärte Evans auf der Pressekonferenz des ADAC SX Dortmund.

Kai Schulte-Lippern
Kai Schulte-Lippern
Fotocredits
  • Juan Pablo Acevedo
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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