Vergangenes Wochenende stand zum letzte Mal in dieser Saison ein Aufeinandertreffen des ADAC MX Masters 2023 auf dem Kalender. Dieses fand im brandenburgischen Dreetz statt.
Im ADAC MX Junior Cup 85 konnte sich Jaymian Ramakers mit Platz elf in der zweiten Gruppe direkt für die Rennen qualifizieren. Als Sandfahrer hatte sich Ramakers für das letzten Rennen des Jahres ein hohes Ziel gesetzt.
Zwar gelang ihm im ersten Lauf leider kein guter Start, dennoch kämpfte er sich auf Position 18 vor. Nach einem Sturz musste Jaymian erneut von hinten aufholen und beendete den ersten Lauf auf Rang 22. Im zweiten Durchgang erwischte Ramakers erneut nur einen semiguten Start, doch er konnte vorfahren und das Rennen auf Platz 14 beenden. In der Meisterschaft konnte er letztlich Gesamtrang 24 einfahren.
Im ADAC MX Youngster Cup ging Edvards Bidzans das letzte Rennen alleine an, da Teamfahrer Jan Krug verletzungsbedingt nicht am Event in Dreetz teilnehmen konnte. Bidzans gelang es sich in der Qualifikation die Poleposition zu sichern und darauf aufbauend im ersten Lauf am Samstagnachmittag nach einem guten Start den ersten Platz einzufahren. Super motiviert ging es in den Sonntag. Hier konnte Edvards im zweiten Lauf seinen Rhythmus nicht richtig finden und beendete das Rennen nur auf Platz fünf. Im dritten und finalen Rennen der Saison sicherte sich Eddy Platz zwei und damit für das Wochenende den Eventsieg. In der finalen Meisterschaftswertung wird er auf einem guten fünften Rang geführt.
In der großen Klasse, den ADAC MX Masters, wurde das Team aufgrund einer Verletzung von Paul Haberland dieses Mal nur von Mark Scheu vertreten. Selbst wieder nach einer langen Verletzungspause zurückgekehrt, wollte er sich das letzte Rennen des Jahres nicht entgehen lassen. Im Qualifying gelang es Scheu die zehntbeste Rundenzeit in der Gruppe A einfahren und damit rollte er in den Wertungsrennen als Zwanzigster ans Gatter.
Den ersten Lauf musste Mark nach einem Sturz vorzeitig beenden, da dabei das Hinterrad einen größeren Schaden genommen hat. Der zweite Durchgang lief besser. Hier konnte Scheu mit Rang 20 im Ziel einen Punkt holen. Damit ist er ganz gewiss noch nicht zu seiner alten Form zurückgekehrt, aber die letzten paar Wochen harten Trainings zeigen, dass es in die richtige Richtung geht. Im letzten Moto stürzte Mark ebenfalls und beendete das Rennen auf Platz 29.
Wir danken allen Sponsoren und wünschen allen eine erholsame Winterpause.
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