Der MX2-Pilot Mikkel Haarup vom Team Monster Energy Triumph Racing schrieb Geschichte, indem er beim MXGP of Patagonia-Argentina einen beeindruckenden dritten Gesamtrang erzielte!
Mit einer wirklich herausragenden Leistung beim Saisonauftakt 2024 ließ der Däne seinem fünften Platz aus dem ersten Rennen einen knappen zweiten Rang im zweiten Rennen folgen und sicherte sich damit sein und Triumphs erstes Podiumsergebnis in der MX2-Weltmeisterschaft. Camden McLellan sicherte sich mit starken Starts und guten Platzierungen in den einzelnen Rennen den neunten Gesamtrang, wobei der sechste Platz im zweiten Rennen den Höhepunkt des Tages darstellte.
Mit einen großen Zuversicht ging Haarup an den Start des ersten Rennens und kam mit den führenden Fahrern aus der ersten Kurve. Vom siebten Startplatz aus kämpfte sich Haarup innerhalb weniger Runden auf den fünften Platz vor und blieb bis zum Ende des ersten Rennens in der Spitzengruppe. Trotz seiner Bemühungen, sich auf den vierten Platz vorzukämpfen, beendete der Däne das Rennen als Fünfter – ein außergewöhnliches Debüt für die TF 250-X in der MX2-Weltmeisterschaft.
Mit dem Wunsch, sein Ergebnis aus dem ersten Rennen zu verbessern, begann Mikkel das zweite Rennen auf die bestmögliche Weise, indem er einen beeindruckenden Holeshot hinlegte! Der 22-Jährige führte fast fünf Runden lang, rutschte dann auf den zweiten Platz ab und fand sich in einem erbitterten Kampf um den Laufsieg wieder. Haarup kämpfte bis ins Ziel und überquerte die Ziellinie mit nur knapp zwei Sekunden Rückstand zum Sieger als Zweiter, und wurde dafür mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung belohnt.
Camden McLellan war der zweite Monster Energy Triumph Racing-Fahrer, der in Argentinien im Einsatz war. Nachdem er in den letzten Wochen an seinen Starts gearbeitet hatte, zahlte sich der Einsatz des Südafrikaners aus, denn er beendete die erste Runde jedes Rennens innerhalb der Top 10. Nach einem 11. Platz im ersten Rennen steigerte sich der 19-Jährige deutlich und wurde im zweiten Rennen direkt hinter dem amtierenden MX2-Weltmeister Andrea Adamo Sechster.
Nach einem unglaublichen Tag in Argentinien wird Monster Energy Triumph Racing nun nach Europa zurückkehren und sich auf die zweite Runde der FIM MX2 Motocross-Weltmeisterschaft 2024, den am 23. und 24. März anstehenden MXGP von Spanien vorbereiten.
Mikkel Haarup: „Ja, das war ein wirklich toller Start in die Saison! Ein Podium ist perfekt und eine tolle Art, das Jahr für mich und Monster Energy Triumph Racing zu beginnen. Mein Qualifikationsrennen war nicht so gut, aber ich wusste, dass ich den Speed habe, um heute unter die ersten Drei zu kommen. Während der gesamten Off-Season haben wir uns immer weiter gesteigert, und was wir heute erreicht haben, ist das Ergebnis der harten Arbeit aller Beteiligten. Ich fühlte mich das ganze Wochenende über auf dem Motorrad wohl und das war auf einer schwierigen Strecke wie dieser sehr wichtig. Heute haben wir gezeigt, wozu dieses Motorrad in der Lage ist, und insgesamt bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden.“
Camden McLellan: „Das Wochenende in Argentinien ist zu Ende und man kann mit Sicherheit sagen, dass es das ganze Wochenende über sehr spannend und aufregend war. Die Strecke war richtig anspruchsvoll, aber mein Motorrad fühlte sich die ganze Zeit über gut an und ich bin froh, dass ich gesund nach Hause komme. Es war ein großartiger Tag für das Team mit Mikkel auf dem Podium. Ich freue mich für ihn und alle bei Monster Energy Triumph Racing. Wir sehen uns in Spanien!“
Vincent Bereni – Monster Energy Triumph Racing Team Manager: „Das ist ein großartiger Start für das Team und auch für Triumph. Es war ein langer Weg bis hierher und es ist klar, dass sich harte Arbeit auszahlt. Jeder im Team – die Fahrer, die Mechaniker, einfach jeder – hat so hart gearbeitet, um hierher zu kommen, und was Mikkel heute erreicht hat, ist unglaublich. Wir wussten, dass wir konkurrenzfähig sein würden, aber bis man ein Rennen fährt, weiß man es nie wirklich. Aber jetzt wissen wir es. Camden ist auch sehr gut gefahren. Und jetzt freut sich das Team auf die Heimreise nach Europa, und auf Spanien in zwei Wochen.“
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