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PM Rockstar Energy Suzuki Europe

Seewer verpasst knapp EMX2-Podium

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Lesedauer: 2 min

Das Team Rockstar Energy Suzuki Europe vertraute beim Grand Prix der Tschechischen Republic auf die viel versprechenden Fähigkeiten des jungen schweizerischen Stars Jeremy Seewer, und der Teenager fuhr seine Suzuki RM-Z250 bei der vierten von sieben Runden zur EMX2-Europameisterschaft auf Platz vier.

Die starke Rahmenserie zur FIM Motocross Weltmeisterschaft fand im Rahmen des Loket GP auf der schnellen, rutschigen Naturstrecke statt, wo ähnliche Rundenzeiten gefahren wurden, enge Kämpfe im ganzen Feld herrschten und das Überholen schwierig war.

Im ersten sonnigen, heißen Lauf am Sonntagnachmittag arbeitete sich Seewer nach einem mittelmäßigen Start auf Platz fünf vor. Für die Nummer 91 war es ein positives Rennen, nachdem er in der ersten Runde nur auf Rang elf lag, dann aber Zeit und Boden gutmachte und die Top fünf erreichte. Im zweiten Lauf bei vergleichbaren Wetterbedingungen gelang Seewer nach einem besseren Start ein exzellentes Rennen, und zusammen mit Mel Pocock und Tim Gasjer bestimmte er die Pace. Der Suzuki-Mann versuchte sich Platz zwei zu erkämpfen, doch vor dem Zieleinlauf konnte er seinen Rivalen nicht mehr überholen.

Seewer verpasste das Podium nur um vier Punkte, doch seine gegenwärtige Form lässt hoffnungsvoll auf die noch anstehenden Rennen in England, Holland und Italien blicken. Jetzt, in der zweiten Hälfte des europäischen Rennkalenders, liegt er auf Platz vier der Gesamtwertung mit lediglich einem Punkt Rückstand auf Platz drei.

Das Team Rockstar Energy Suzuki Europe legt nun eine Pause bei den internationalen Verpflichtungen ein, aber beim Bonanza MXGP Festival im Rahmen des britischen Grand Prix vom 16 bis 19 August wird das Team mit erstmals all seinen Stars antreten. Neben Jeremy Seewer werden Brian Hsu (85 ccm) und Jorge Zaragoza (125 ccm) teilnehmen, und auf der spektakulären englischen Rennstrecke nahe Winchester treten insgesamt zehn Klassen an.


Jeremy Seewer
: „Gestern hatte ich einen guten Start, aber ich hatte in der ersten Kurve ein Gerangel mit Desprey und fiel auf Platz 14 zurück. Ich fuhr schnell und lieferte gute Rundenzeiten und konnte mich so wieder auf Platz fünf vorarbeiten. Heute war mein Start im Hinblick auf die erste Kurve besser und zusammen mit Gasjer und Pocock zog ich davon. Gasjer fuhr das gleiche Tempo und es war schwierig, ihn zu überholen. Einmal gelang es mir, aber er konterte. Fast während des gesamten Rennens lagen wir beisammen, und so bin ich mit meinem Speed und den Ergebnissen zufrieden.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Rockstar Energy Suzuki
Textcredits
  • Rockstar Energy Suzuki