Auf dem Schützenbühlring des KFV Kalteneck in Holzgerlingen ging es am vergangenen Wochenende zum Finale des ADAC MX Masters 2025.
Nach einer außerordentlichen Qualifikation mit Platz drei für Max Meyer und Platz sechs für Oskar Luis Romberg am Samstag machte das Wetter der Hufo-Klasse am Rennsonntag leider einen Strich durch die Rechnung.
Die meisten der 125er Fahrer ließen das Warm-up am Sonntagmorgen ausfallen, da sich die Strecke aufgrund der anhaltenden Regenfälle über Nacht zu einer extrem tiefen Schlammstrecke verwandelt hatte. Auch der, für den Vormittag angesetzte erste Lauf, der für Oskar auf Platz zwei liegend endete, wurde aufgrund der verheerenden Streckenbedingungen vorzeitig abgebrochen und daher leider auch nicht gewertet.
Somit gab es nur einen Wertungslauf zum Abschluss der ADAC MX Junior Cup 125. Oskar konnte aufgrund eines technischen Defekts beim Rennen am Nachmittag nicht antreten, beendet seine diesjährige Masters Saison aber dennoch mit einem wirklich hervorragenden fünften Platz in der Meisterschaft!
Max startete mit Platz vier in die erste Runde des einzigen Wertungslauf der 125er, hatte aufgrund der extrem schlammigen Streckenbedingungen zwei Ausrutscher, beendete das Rennen aber dennoch mit einem tollen elften Rang. Mit diesen wertvollen Punkten konnte sich Max in der Meisterschaftstabelle noch auf den tollen siebten Platz vorschieben und ebenfalls ein fantastisches Endergebnis erzielen.
In der Masters-Klasse konnten sich Constantin Piller und Malik Schoch am Samstag mühelos für die Rennen der 450er qualifizieren und hatten am Sonntagnachmittag mit ihren „Big Bikes“ deutlich weniger Probleme mit dem Streckenzustand.
Constantin, der sich mit Platz fünf in der Qualifikation eine top Ausgangsposition für die Rennen sicherte, hatte bei Wertungsläufen eins und zwei, jeweils in den Top 10 liegend, unglücklicherweise technische Probleme und musste die Rennen vorzeitig beenden. Malik kämpfte mit den Folgen seiner Knieverletzung und hatte daher Mühe die anstrengenden Rennen der Masters bis zum Schluss durchzuhalten.
Am Wochenende des 27. und 28. September geht es dann zum MSC Thurm, der auch in diesem Jahr wieder das große Finale der Deutschen Motocross-Meisterschaft ausrichtet.
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