Wie das Team Red Bull KTM Factory Racing am heutigen Abend mitteilte, wird Teamfahrer Aaron Plessinger bei dem am kommenden Wochenende in Washougal, Washington, anstehenden achten Aufeinandertreffen der AMA Pro Motocross Championship 2025 nicht an den Start gehen.
Stattdessen wird sich Aaron Plessinger um seine anhaltenden Gesundheitsprobleme kümmern, die ihn in sowohl beim RedBud National als auch beim Spring Creek Nationals beeinträchtigt haben. Dazu soll sich der aus Hamilton, Ohio, stammend 29-Jährige weiter medizinisch beraten zu lassen und ausschließlich auf seine Gesundheit sowie Fitness konzentrieren, bevor für die letzten drei Rennen der Outdoor-Saison auf sein Bike zurückkehrt. Plessinger, der im bisherigen Meisterschaftsverlauf zwei Podiumsplatzierungen erzielte und aktuell auf Rang sechs der Punktetabelle zu finden ist, hatte bei den letzten beiden Meisterschaftsrunden in Buchanan, Michigan und Millville, Minnesota, krankheitsbedingt jeweils den zweiten Wertungslauf verpasst.
Mit zwei freien Wochenenden zwischen dem Washougal National und dem Ironman National am 9. August, stehen Plessinger in Summe drei Wochen zur Verfügung, in denen er und das Red Bull KTM Factory Racing Team gemeinsam daran arbeiten wollen, dass der Mann mit der Startnummer #7 für die letzten Etappen der AMA Pro Motocross-Saison und der SuperMotocross-Weltmeisterschaft wieder zu 100 Prozent fit ist.
„Das gesamte Red Bull KTM Factory Racing Team steht voll und ganz hinter Aaron Plessinger, unserem Lieblingscowboy.“, sagte Teammanager Ian Harrison. „Unsere Priorität ist es derzeit, sicherzustellen, dass er die bestmögliche medizinische Beratung und Versorgung erhält. Aaron kam nicht hundertprozentig fit nach Buchanan, aber er gab alles und kämpfte sich weiter bis nach Millville durch. Leider spürte er schon früh die Auswirkungen seiner Krankheit und war trotz seines hartnäckigen Kampfes im ersten Lauf völlig erschöpft und nicht in der Lage, das zweiten Lauf zu bestreiten. Durch seinen Startverzicht in Washougal und die anschließende Pause hat er nun Zeit, um sich darauf zu konzentrieren, herauszufinden, was genau mit seiner Gesundheit los ist. Vor allem aber hat er so Zeit, in aller Ruhe die beste Entscheidung darüber zu treffen, wann er bereit ist, wieder Rennen zu fahren.“