Austin Forkner fixed sich zwischen den Läufen

Austin Forkner stürzt beim Saisonauftakt der AMA Pro Motocross Championship schwer, lässt sich in der Pause am Oberschenkel nähen und kehrt dennoch für Lauf zwei zurück. Bei seinem ersten Rennen seit 2023 landet er auf Platz 31 – und zeigt vollen Einsatz für das Triumph-Team.

Beim Saisonstart der AMA Pro Motocross Championship in Pala musste Austin Forkner schon früh im ersten Lauf das Rennen beenden. Der Triumph-Pilot stürzte wenige Minuten nach dem Start, als er nach einem Zwischenfall mit einem anderen Fahrer – vermutlich Jeremy Martin – in einer schlecht einsehbaren Passage übersehen und erneut getroffen wurde. Dabei zog er sich eine tiefe Schnittwunde am Oberschenkel zu, die in der Rennpause genäht werden musste.

Trotz der Verletzung kehrte Forkner für das zweite Rennen auf die Strecke zurück. Nach einem weiteren Sturz kurz vor Schluss wurde er 22., verpasste aber damit knapp die Punkteränge. Insgesamt reichte es für die Plätze 40 und 22 sowie Rang 31 im Gesamtergebnis – bei seinem ersten Motocross-Rennen seit dem Saisonfinale 2023 und dem Debüt auf der Triumph TF 250-X.

„Es war kein besonders guter Tag. Ich bin eigentlich gut gefahren und war in der Quali nah an den Spitzenleuten dran. In der ersten Runde bin ich mit einem Fahrer kollidiert und auf der Rückseite eines Rollers gestürzt. Die nachfolgenden Fahrer haben mich nicht gesehen – einer hat mich getroffen, viele sind über mein Bike gefahren. Ich war ziemlich angeschlagen, wahrscheinlich hat mir eine Fußraste das Bein aufgeschlitzt – ich musste zwischen den Läufen genäht werden. Im zweiten Lauf bin ich vor der Hälfte erneut gestürzt, bin dann aber eine Weile gut gefahren, bevor ich nochmal zu Boden ging. Es waren einfach Rennzwischenfälle. Mir geht’s gut und ich bin bereit, nächste Woche wieder anzugreifen.“

Trotz des Rückschlags bewies Forkner einmal mehr seine Entschlossenheit. Schon nach dem Supercross-Saisonende hatte er auf Instagram geschrieben: „Mein größtes Ziel in diesem Jahr war, gesund durch die Saison zu kommen – und ich bin stolz, das geschafft zu haben.“

Während Forkner mit Schmerzen kämpfte, war Mikkel Haarup der stärkste Triumph-Fahrer. Mit den Platzierungen 15 und 16 sicherte sich der Niederländer Rang 16 in der Gesamtwertung. Es folgten Jordon Smith (13-23, Platz 19) und Forkner. Stilez Robertson startete zwar in den ersten Lauf, musste aber aufgrund seiner anhaltenden Handgelenksprobleme vorzeitig aufgeben.

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Ein Beitrag geteilt von Peter Krause (@pk__media)

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