Es war der Auslöser des Rennabbruchs bei dem im Rahmen des Houston-Supercross absolvierten Hauptrennen der Klasse 450SX: Monster Energy Yamaha Star Racing-Pilot Dylan Ferrandis ging in Runde drei im Duell mit dem Thüringer Ken Roczen (Suzuki) ausgangs der Whoops heftig zu Boden ging und blieb danach minutenlang reglos liegen.
Der im französischen Avignon geborene 28-Jährige konnte zwar anschließend aus eigener Kraft wieder aufstehen, war aber beim anstehenden Restart nicht mit dabei. Er wurde noch vor Ort vom Team der Alpinestars Mobile Medical Unit untersucht und nachfolgend aus dem Stadion gebracht.
Am Sonntag meldete sich der Mann mit der Startnummer #14 dann auf seinem Instagram-Kanal mit einem beruhigendem Update: „Mir geht es nach meinem Sturz im Main-Event den Umständen entsprechend gut. Ich habe mir den Kopf angeschlagen und war für einige Minuten bewusstlos. Alles andere ist in Ordnung und mir geht es jetzt glücklicherweise gut. Ich werde das Gehirnerschütterungsprotokoll befolgen und sehen, wann ich wieder fahren kann. Das tut mir leid. Ein großes Dankeschön an das medizinische Team.“
„Leider ist das ein Teil des Sports, aber einen deiner Jungs so stürzen und ihn dort liegen zu sehen, wie Dylan es tat, war ziemlich hart“, kommentierte Monster Energy Yamaha Star Racing 450 Team-Manager Jeremy Coker den Vorfall. „Glücklicherweise konnte er, als ich zu ihm kam, seine Augen öffnen. Er sah mich an, sagte meinen Namen, und es war eine große Erleichterung, ihn aufstehen und weggehen zu sehen.“
Wir hoffen, dass es Dylan Ferrandis jetzt ruhig angeht und wünschen ihm gute Besserung.