Nachdem Austin Forkner bereits die letzten drei SX-Saisons verletzungsbedingt nicht beendete, erwischte es ihn auch dieses Jahr in Houston. Nun gibt es ein Update zu seinem Zustand.
Beim dritten Rennen in Houston sprang Austin Forkner bekanntlich in einer Rhythm Section zu kurz und stürzte. Wie Forkner nun mitteilte, brach er sich dabei sein Schlüsselbein an mehreren Stellen. Bei einer Operation sei der Knochen bereits mit einer Platte fixiert worden. Bezüglich seiner Rückkehr ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: “Für diese Woche bin ich raus, aber das Team und ich wollen, dass ich zurückkomme sobald es sicher ist. Ich bin natürlich sehr enttäuscht, aber danke meinem Team und allen, die hinter mir stehen.”
Im Falle Forkner muss man leider von einer Verletzungsserie sprechen. In seiner Rookie-Saison 2017 setzte er bereits ein Rennen nach einem Trainingscrash aus. Nach einer Off-Season-Verletzung beendete der Pro-Circuit-Pilot auch die Saison 2018 aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs nicht. 2019 gewann der schnelle Mann aus Missouri fünf Rennen, verlor den Titel aber nach einer kapitalen Knieverletzung. Letzte Saison lag Forkner vor dem Finale zwar hinter Dylan Ferrandis, hatte aber noch eine Chance auf den West-Coast-Titel. Im Main Event schlug er jedoch heftig ein und zog sich mehrere innere Verletzungen mit dauerhaften Folgen zu. Sein Comeback gab er vor zwei Wochen in Houston.
Schnell ist der Kawasaki-Pilot zwar immer, sturzanfällig aber leider auch. Da bleibt zu hoffen, dass die Verletzungsserie des 22-Jährigen mit dem Schlüsselbeinbruch aus H3 endet – und er das erste Mal seit 2018 auch bei den Outdoors ans Gatter rollt. Gute Besserung, Austin!
