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US-Fahrerlager - Adam Cianciarulo

Pechvogel vom Dienst

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Lesedauer: 2 min

Nachdem er bereits angeschlagen in die Monster Energy AMA Supercross Championship 2022 startete, kam für Adam Cianciarulo nach gerade einmal drei absolvierten Aufeinandertreffen bereits das vorzeitige Saisonaus.

Jedoch ist es nicht die noch im alten Jahr zugezogene Schulterverletzung, die den 25-jährigen Kawasaki-Werksfahrer aus Port Orange, Florida, jetzt zur Zwangspause zwingt. Denn diese scheint er noch rechtzeitig in irgendeiner Weise so weit in den Griff bekommen zu haben, dass er im Verlauf der ersten beiden Meisterschaftsrunden in Anaheim und Oakland mit einem 11-12-Ergebnis immerhin 23 Punkte einsammeln konnte und sich auf Rang 13 der 450SX-Gesamtwertung einsortierte. 

Adam Cianciarulo
Adam Cianciarulo beim Aufeinandertreffen in San Diego

Das Aus kam stattdessen erst bei dem am vergangenen Wochenende in San Diego absolvierten dritten Aufeinandertreffen der Saison im zweiten Vorlauf bei einem Sturz in den Whoops. Bei diesem zog sich der Mann mit der Startnummer #9 eine aktuell nicht näher spezifizierte Verletzung am rechten Knie zu, welche nach Rücksprache mit seinen Ärzten ein frühzeitiges Ende von Cianciarulos Teilnahme beim Monster Energy Supercross 2022 erzwingt.

„Der Jahresbeginn war für mich sowohl mental als auch körperlich eine Herausforderung, da ich gezwungen war, eine langsam ausheilende Schulterverletzung zu überwinden“, kommentierte Cianciarulo sein vorzeitiges Meisterschaftsende. „Ich bin stolz auf das, was ich in dieser Situation erreichen konnte, aber jetzt muss ich natürlich einen großen Rückschlag hinnehmen. Ich betrachte dies als eine Möglichkeit, meinen Körper vollständig auszukurieren zu können.  Entsprechend konzentriere ich mich jetzt darauf, jeden Tag meiner Genesung zu maximieren, um bald wieder das tun zu können, was ich am liebsten tue.“

„Wie wir bereits in den vergangenen Jahren gesehen haben, hat Adam in dieser Saison außergewöhnliches Potenzial und Herz gezeigt“, sagte Kawasaki Racing Senior Manager Dan Fahie. „Seine Leistungen bei den ersten Rennen entsprachen genau unseren Hoffnungen und er kam gut in Schwung. Die neue Verletzung wird diesen Fortschritt leider stoppen, bis Adam vollständig genesen und bereit ist, in den Rennsport zurückzukehren, aber wir werden ihn in dieser Zeit weiterhin voll unterstützen und freuen uns auf seine Rückkehr.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jeff Kardas
Textcredits
  • Jens Pohl

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