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US-Fahrerlager - Adam Cianciarulo

Angeschlagen zum SX-Auftakt

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Lesedauer: 2 min

Bereits in der Woche vor Weihnachten machten Gerüchte die Runde, dass sich Adam Cianciarulo bei einem Trainingssturz derartig verletzt habe, dass mindestens sein Start bei dem am 8. Januar im Angel Stadium von Anaheim, Kalifornien, anstehenden Auftakt der Monster Energy AMA Supercross Championship 2022 in Gefahr wäre.

In einem am Montagabend auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichten Video, bestätigte der 25-jährige Kawasaki-Werksfahrer aus Port Orange, Florida, mittlerweile die Gerüchte über seine Verletzung. Dabei spricht er die Situation in dem 51-sekündigen Clip direkt an, indem er erklärt, dass er eine Schultereckgelenksverrenkung dritten Grades erlitten hat. Dabei sagt er auch, er fühle sich dennoch „gut genug“ und werde „bereit sein, um bei A1 zu starten“.

Hier ist das Transkript seines Statements: „Hey Leute, ein frohes neues Jahr, ich hoffe, dass es euch gut geht. Ich möchte euch hier ein Update von mir persönlich geben. Im Dirtbike-Rennsport gibt es diese Sache, dass wir nicht über Verletzungen sprechen. Ich weiß nicht, ob jemand weiß, warum das so ist, vielleicht ist es eine Art Männlichkeitsding. Wie auch immer, ich hatte vor ein paar Wochen einen Sturz, bei dem ich mir die Schulter verletzt habe: eine AC-Separation Grad III. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas erleide. Das ist natürlich nicht ideal. Aber bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine großartige Off-Season. In den letzten Wochen habe ich getan, was ich konnte, um in Form zu bleiben. Heute war ich auf der Teststrecke, bin ein paar Runden gefahren und habe ein bisschen Luft geschnuppert. Und es fühlt sich gut genug an. Ich werde bereit sein für das Rennen in der A1. Natürlich sind die Umstände nicht ideal, aber so ist das Leben manchmal. Ich freue mich darauf, wieder mit den Jungs zu kämpfen. Ich wollte euch wieder ein Update direkt von mir geben. Wir sehen uns am Samstag, lasst es uns machen!“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Octopi
Textcredits
  • Jens Pohl

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