Pünktlich nach Abschluss der in diesem Jahr erstmals ausgetragenen SuperMotocross Weltmeisterschaft nimmt mit Auslaufen vieler Verträge das Fahrerkarussell in den USA seine volle Fahrt auf. Davon betroffen ist auch Maximus Vohland. Wie es die Spatzen schon seit Wochen von den Dächern pfeifen, trennen sich nun nach zweijähriger Zusammenarbeit die Wege des aus Granite Bay, Kalifornien, stammenden 20-Jährigen und seines bisherigen Arbeitgebers Red Bull KTM Factory Racing.
„Ich möchte mich bei KTM und Red Bull für all ihre Unterstützung über all die Jahre hinweg bedanken“, schreibt der Mann mit der Startnummer #34 am vergangenen Wochenende zum Abschied auf seinem Instagram-Kanal. „Mein erster Förderer war das KTM Orange Brigade Amateurprogramm. Schließlich stiegen wir in das TLD KTM Racing Team auf und schließlich in das Red Bull KTM Factory Racing Team. Die letzten drei Jahre waren eine unglaubliche Erfahrung. Vielen Dank an das gesamte Team und die Mitarbeiter, die dies möglich gemacht haben. Besonderen Dank an Ian [Harrison] und Roger [De Coster] für die Chance. Es war eine großartige Fahrt.“
Dabei macht Maximus Vohland, der mit Tallon Vohland als seinem Vater und seinem Tyson Vohland als seinem Onkel einer bekannten Fahrerdynastie entstammt, in seinem Statement leider noch keine Angaben dazu, für auf welchem Bike er seine Karriere fortsetzen und um Meisterschaftspunkte fahren wird. Jedoch ist es ein offenes Geheimnis, dass er wohl für das kommende Jahr beim Monster Energy Pro Circuit Kawasaki-Team von Mitch Payton eine neue Heimat auf Zeit finden wird.