Deutlich glimpflicher als bei seinem Teamkollegen Roan van de Moosdijk endete allem Anschein nach für Nestaan Husqvarna-Werksfahrer Kay de Wolf sein Sturz bei dem am vergangenen Wochenende auf der schnellen Sandstrecke von Villa La Angostura absolvierten MXGP of Patagonia-Argentina.
Bekanntlich stürzte der 17-jährige Niederländer am Sonntag in Runde sechs des ersten MX2-Wertungslaufs im Zweikampf mit dem Oberfranken Simon Längenfelder (GASGAS) um Platz drei kurz nach diesem bei einem Sprung Ausgangs einer Rechtskurve ziemlich heftig und blieb anschließend längere Zeit regungslos liegen. Dies bedeutete für den Mann mit der Startnummer #74 nicht nur das vorzeitige Ende des Wertungsrennens, sondern des gesamten Grand Prix.
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Nachdem bereits noch vor Ort Berichte von einer Gehirnerschütterung kolportiert wurden, unterzog sich Kay de Wolf wie angekündigt nach seiner Heimreise zu Beginn dieser Woche genaueren Untersuchungen und konnte danach am Mittwoch auf seinem Instagram-Kanal Entwarnung geben.
„Ich bin sehr froh, dass ich noch einmal so davongekommen bin“; schrieb De Wolf in seinem Post. „Nach einem Check-up heute zu Hause im Krankenhaus gab es die gute Nachricht, dass ich keine Knochenbrüche habe. Wir werden uns ein paar Tage Zeit nehmen, um uns zu erholen und dann von Tag zu Tag sehen, wie es weitergeht.“
Damit scheint es ziemlich wahrscheinlich, dass Kay de Wolf am ersten Aprilwochenende bei dem in Agueda als MXGP of Portugal ausgetragenen vierten Lauf zur FIM Motocross-Weltmeisterschaft wieder an den Start gehen kann.
