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FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2025 in Saint-Jean-d’Angély - Fahrerstimmen

Maxime Renaux: GPs mit gebrochener Hand

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Lesedauer: 2 min

Maxime Renaux brach sich kurz vor dem zweiten MXGP-Lauf zwei Mittelhandknochen, entschied sich jedoch nach einer Operation dennoch für den Start in Cozar und Saint Jean d’Angely. Trotz Einschränkungen sammelte er wichtige Meisterschaftspunkte und liegt derzeit auf Rang drei. Nun stehen zwei Wochen Erholung an, bevor er in Sardinien wieder angreifen will.

Maxime Renaux, Fahrer des Monster Energy Yamaha Factory MXGP-Teams, musste kurz vor dem zweiten Lauf der FIM Motocross-Weltmeisterschaft in Cozar, Spanien, einen Rückschlag hinnehmen. Der Franzose brach sich bei einem Trainingsunfall zwei Mittelhandknochen in der rechten Hand und unterzog sich umgehend einer Operation in Belgien, bei der die Knochen mit Platten stabilisiert wurden.

Trotz der Verletzung entschied sich Renaux nach Rücksprache mit seinem Arzt, sowohl in Cozar als auch bei seinem Heim-Grand-Prix in Saint Jean d’Angely an den Start zu gehen. Obwohl seine Ergebnisse nicht seinem eigentlichen Leistungsniveau entsprechen, zeigte er eine beeindruckende Willensstärke und sammelte wertvolle 64 Meisterschaftspunkte. Seine Platzierungen in den vier Rennen mit der Verletzung waren 10-11-10-5. Damit hält er derzeit den dritten Rang in der MXGP-Gesamtwertung.

Maxime Renaux

„Ich habe mir am Dienstag vor dem Rennen in Spanien zwei Mittelhandknochen gebrochen. Ich wurde operiert und habe seitdem viel durchgemacht. Ich habe mit allem gekämpft, was ich hatte, um in dieser Meisterschaft zu bleiben, und genau das haben wir geschafft. Meine Ergebnisse liegen weit unter meinem eigentlichen Potenzial, aber unter diesen Umständen ist es ein Wunder, dass ich überhaupt am Startgatter stand. Drei Runden sind vorbei, 17 stehen noch aus. Ich hätte gerne besser abgeschnitten, aber ich war einfach limitiert. Jetzt habe ich zwei Wochen Zeit zur Erholung, was hoffentlich reicht, um in Sardinien wieder in Topform zu sein.“

Bevor es am 5. und 6. April in Riola Sardo, Sardinien, weitergeht, stehen für den 24-Jährigen zwei Wochen intensive Regeneration an. Sein medizinisches Team erwartet eine deutliche Verbesserung seines Zustands und wird eng mit ihm zusammenarbeiten, um seine volle Leistungsfähigkeit so schnell wie möglich wiederherzustellen.

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Kai Schulte-Lippern
Kai Schulte-Lippern
Fotocredits
  • RacerX
  • MXGP
Textcredits
  • Kai Schulte-Lippern

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