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GP-Fahrerlager - Jeffrey Herlings

Offiziell: „The Bullet“ startet in Lommel

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Lesedauer: 2 min

Gut einen Monat ist es her, dass sich Jeffrey Herlings bei einem Sturz während eines Trainings im heimatlichen Arnhem das rechte Schlüsselbein brach und sich deshalb einer Schulteroperation unterziehen musste. Nun fühlt sich der der 30-jährige Niederländer wieder fit genug, um bei der am Wochenende auf der Tiefsandstrecke im belgischen Lommel bei der als MXGP of Flanders anstehenden fünfzehnten Aufeinandertreffen der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2025 an den Start zu gehen.

Wie sein Team Red Bull KTM Factory Racing heute offiziell bestätige, absolvierte Jeffrey Herlings am gestrigen Donnerstag in den Niederlanden ein Training auf seiner KTM 450 SX-F und ist in dessen Ergebnis zuversichtlich genug, um seine Teilnahme am WM-Event, zu bestätigen.

„The Bullet“, der bereits die ersten drei WM-Runden aufgrund einer Kreuzbandverletzung verpasste und anschließend zwei der nachfolgenden neun Grands Prix gewinnen konnte, bevor ihn die Schulterverletzung an der Teilnahme an den Aufeinandertreffen in Finnland und Tschechien hinderte, wird aktuell auf Rang neun der MXGP-Punktetabelle geführt. Nachdem er vier Wochen lang einen natürlichen Genesungs- und Rehabilitationsprozess durchlief, darf man gespannt sein, wozu der für sein Können und seine Schnelligkeit im Sand bekannte 5-fache Weltmeister jetzt am Wochenende zu leise in der Lage ist.

„Jeffrey ist heute gefahren und hat sich gut und stark genug gefühlt, um an diesem Wochenende beim GP in Lommel anzutreten“, sagte Teammager Joël Smets.  „Wir freuen uns natürlich, dass er zurück ist, aber wir müssen realistisch bleiben, was unsere Erwartungen betrifft. Jeffrey ist der Sandmeister, hat aber dennoch zwei Rennen verpasst und muss erst sein Gefühl wieder aufbauen. Das Team hat in letzter Zeit einige fantastische Ergebnisse erzielt, und wir konzentrieren uns sowohl auf den MXGP- als auch auf den MX2-Titel. Mit der Nummer #84 am Start wissen wir, dass wir weiterhin das Tempo vorgeben können.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Juan Pablo Acevedo
Textcredits
  • Jens Pohl

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